12 Feet Deep

Psychodrama / Thriller

Klaustrophobischer Thriller-Alptraum mit Tobin „Jigsaw“ Bell aus der „SAW“-Reihe, Diane Farr aus der TV-Serie „Numbers“ und „Californication“, Alexandra Park aus der TV-Serie „The Royals“ und Nora-Jane Noone aus „The Descent“. Im Prinzip ein Kammerspiel mit zwei Darstellerinnen, die in einem Schwimmbad eingeschlossen sind. Zunächst allein im Becken, während die Schutzabdeckung über ihren Köpfen droht und sie festhält. Später ist eine weitere Frau mit dabei, die ihren niederen Instinkten folgt und nicht an die Rettung der Frauen denkt, im Gegenteil, die verschlimmert sogar noch deren Situation. Zwei Schwestern, die sich auseinandergelebt haben, nach den Schrecken ihrer Kindheit. Nun will die eine heiraten, die andere hat psychische Probleme. Im Wasser werden sich die Frauen so einiges erzählen, nicht wissend, dass das wahre Grauen noch bevorsteht.  

Inhalt                                                                                

Die Schwestern Bree (Nora-Jane Noone) und Jonna (Alexandra Park) gehen kurz vor einem langen Wochenende am Abend noch mal im Wettkampf-Schwimmbecken trainieren. Durch eine Unaufmerksamkeit schliesst der Bademeister (Tobin Bell) beim Absperren des Schwimmbades den Pool mit einer Fiberglas-Bedeckung, ohne zu bemerken, dass die jungen Frauen noch im Schwimmbecken sind. Bree hatte dort ihren Verlobungsring entdeckt und war schnell noch ins Wasser gesprungen. Gefangen im immer kälter werdenden Wasser, mit nur wenigen Zentimetern Luft zur Abdeckung, versuchen beide vergeblich, auf sich aufmerksam zu machen. Doch dann merken sie, dass sie nicht alleine in der Schwimmhalle sind. Und dieser Eindringling ist nicht hier, um sie zu retten. Es ist die Angestellte Clara (Diane Farr), die kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden ist und die kaum Geld zum Leben hat. Sie kann der Tasche mit dem wenigen Bargeld der Frauen nicht widerstehen und möchte noch mehr haben. Erpressen kann sie die Frauen gut, die in einer immer misslicheren Lage stecken, zumal Bree unbedingt ihre Insulinspritze braucht.

Kritik

Das ist sogar clever gemacht. Zumindest die Dialoge zwischen den Frauen. Kaum nervige Szenen oder gar unlogische Momente, im Gegensatz zu den beiden anderen heute zu rezensierenden Filmen „ToyBox“ und „Halloween“. Tobin Bell hätte es nicht bedurft, ansonsten kann man sich den Film gut anschauen.

In den Extras befinden sich der Trailer und Filmtipps.

12 Feet Deep: USA 2016; Regie: Matt Eskandari; Darsteller: Alexandra Park, Diane Farr, Donald Prince, Nora-Jane Noone, Tobin Bell; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 82 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Tiberius Film. Veröffentlichung Verkauf: 7. Februar 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4