Agatha und die Wahrheit des Verbrechens

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Krimi-Drama

Basierend auf den wahren Begebenheiten um Agatha Christies bis heute ungeklärtes, aufsehenerregendes und mysteriöses „Verschwinden“ im Jahre 1926 entspinnt sich eine spannende Kriminalgeschichte, die sie selber nicht besser hätte schreiben können! Der Film „Agatha und die Wahrheit des Verbrechens“ ist nicht von der Erbengemeinschaft autorisiert worden, dennoch ist es ein Film guter alter Tradition um Agatha Christie. Eine Woche lang hat sie nicht nur selbst Kriminalromane geschrieben, sondern sich als Detektivin betätigt, wollte einen Mordfall aufklären, der letztlich mit Hilfe der Polizei aufgeklärt worden ist. Eine Gruppe von Menschen trifft sich in einem Haus, um das Erbe einer Person untereinander aufzuteilen, wie die Beteiligten glauben. Doch in Wirklichkeit soll nur der oder die Mörderin überführt werden.

Inhalt

Es ist das Jahr 1926 und kein Leichtes für die angehende Krimi-Autorin Agatha Christie (Ruth Bradley): Ihre Kriminalromane werden für ihre vermeintlich vorhersehbaren Lösungen kritisiert und ihr untreuer Ehemann drängt sie zur Scheidung, dabei liebt sie ihren Mann doch noch immer. Doch die junge Agatha sucht nach zündenden Ideen und neuen Romanstoffen. Dabei trifft sie auf Mabel Rogers (Pippa Haywood), die sie um einen Gefallen bittet: Agatha soll selbst bei der Aufklärung des Mordes an Florence Nightingale Shore helfen. Zunächst unsicher, begibt sie sich alsbald dennoch als verdeckte Ermittlerin auf die Suche nach der Wahrheit. Während die ganze Nation nach ihrem Aufenthaltsort forscht, sieht sich Agatha in einen echten Kriminalfall verwickelt. Eine Aufklärung, die sie selbst inszeniert hat, indem sie alle Verdächtigen unter falschen Voraussetzungen an einem Ort versammelt hat und dort befragt. Sie scheint der Lösung sehr nahe, bis ein weiterer Mord geschieht. Nun sieht sich die Ermittlerin selbst im Zugzwang und muss sich erklären…

Kritik

Der Film ist nett, hat gute DarstellerInnen und eine starke Inszenierung. Die Story leidet ein wenig und das hätte so nicht sein müssen. Da gibt durchaus bessere Agatha Christie Krimis, egal ob über ihre Kriminalfälle oder Filme mit „ihr“. Ohnehin ist die Anzahl der Filme unglaublich hoch – sucht euch bitte mal ein anderes Thema.

Das Bonusmaterial umfasst den Trailer und Filmtipps.

Agatha und die Wahrheit des Verbrechens (O: Agatha and the Truth of Murder): UK 2018; Regie: Terry Loane; Darsteller: Ruth Bradley, Dean Andrews, Bebe Cave, Tim McInnerny, Ralph Ineson, Pippa Haywood; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 92 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: ; Bild: 2,00:1 (16:9); Vertrieb: ©New KSM. Veröffentlichung Verkauf: 7. November 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 3/4