Animation
Eine märchenhafte, berührende Geschichte über den Lauf des Lebens und dass alles einer ständigen Veränderung unterliegt. Die liebevolle und kindgerechte Animation „Die Hüterin der blauen Laterne“ präsentiert einen farbenfrohen Film zu einem kurzweiligen und kindgerechten Seherlebnis mit fantastischen Bildern und magischen Momenten. Von der Jugend Filmjury gab es dafür das Prädikat Daumen hoch. Der Film beschäftigt sich mit sämtlichen Generationen und Menschen aus unterschiedlichen Schichten und mit Fehlern. Beim jährlichen Laternenfest, für das eine alte Frau zuständig ist, gibt es eine Wendung. Weil ihre Hände immer stärker zittern, will sie ein altes Geheimnis erforschen und hofft damit auf ihren eigenen Vorteil. Die Animationen sind okay, die Story sehr kindgerecht, aber auch für Erwachsene zu ertragen.
Inhalt
Die Hüterin der blauen Laterne, das ist die Großmutter Olistene, die vor vielen Jahren das Handwerk des Laternen-Baus gelernt hat. Das Alter meint es nicht gut mit Olistene. Von Tag zu Tag wird es für sie mühseliger ihrer Kunst nachzugehen. Doch ein großes Ereignis, das Neujahrsfest, steht an und das ganze Tal freut sich bereits auf ihre Laternen. Eine Jeder und Jede wird eine Laterne in die Lüfte steigen lassen, verbunden mit Wünschen und Hoffnungen. Mit Hilfe einer uralten Legende, möchte Olistene ihr Schicksal ändern, allerdings wäre dann das gesamte Tal gezwungen das gleiche Jahr immer und immer wieder neu zu erleben. Olistene muss die Wahl ihres Lebens treffen. Darf sie ihren eigenen Vorteil vor den ihrer Mitmenschen und Liebsten stellen? Nicht nur ihr Enkel ist davon getroffen, seine Mutter erwartet jedes Jahr aufs Neue ein Kind, der Mann entscheidet sich für einen Bart. Ein anderer Mann verliert in diesem Alles – seine Frau und sein Vermögen, beim Schweinerennen. Irgendwann muss Schluss sein mit den Manipulationen, doch diesen Schritt zu gehen ist unglaublich schwer für Olistene. Das Schicksal greift ein und ändert schließlich alles.
Kritik
Gerade zwischendurch ist das schon sehr langwierig, wenn sich die Bilder immer wiederholen, die Jahre sich ständig gleichen, das hätte gekürzt werden müssen. Manches lässt sich allerdings nicht ändern, egal wie häufig man es wiederholt. Warum ist der Mund bi den Figuren eigentlich immer so seltsam und auf der Seite?
Die Extras bestehen aus Behind the Scenes Clips, einer Bildergalerie sowie dem Trailer und Filmtipps.
Die Hüterin der blauen Laterne (O: Valley of the Lanterns): Kanada 2018; Regie: Caleb Hystad; Darsteller: –; FSK: ab 0 Jahren; Dauer: 97 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©New KSM / Koch Films. Veröffentlichung Verkauf: 18. Juni 2020.
Bewertung: 7,5/10 Punkten
Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: -/4 – Anspruch: 2/4