Donnie Darko

Mystery-Thriller

Mit seinem Spielfilmdebüt „Donnie Darko“ schuf der erst 26-jährige Richard Kelly einen Kultfilm für eine ganze Generation. Kelly, der sein Drehbuch als eine Art „Fänger im Roggen erzählt von Philip K. Dick“ bezeichnete, nimmt den Zuschauer in einem ungewöhnlichen Genre-Mix aus melancholischer Science-Fiction, Coming-of-Age, Teenager-Komödie und phantastischem Thriller mit auf eine (alb-)traumhaft erscheinende Reise in den Schwebezustand zwischen der Welt der Kindheit und der Erwachsenen. Zum Kinostart 2001 zunächst mit verschiedensten Problemen behaftet entwickelte sich „Donnie Darko“ erst über die Jahre zum Kultklassiker. Ausgestattet mit einem großartigen Cast, angefangen bei den Geschwistern Jake und Maggie Gyllenhaal vor ihrem Hollywood-Durchbruch über Frauenschwarm Patrick Swayze, die Oscar-nominierte Katherine Ross, 1980-er Jahre Kinderstar Drew Barrymore und Fernsehliebling Noah Wyle und einem stimmungsvollen Soundtrack von 80er-Jahre-Klassikern von Echo and the Bunnymen, Tears for Fears und Duran Duran wurde der Film zur Inspiration vieler Independent-Filmemachern und erscheint nun in einer neuen Restaurierung und im „Director’s Cut“, die nicht nur Fans von Donnie und Frank begeistern wird.

Inhalt

Middlesex, Iowa, 1988: Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) ist auf den ersten Blick ein typisch amerikanischer Teenager, ausgestattet mit einem scharfen Intellekt, lebhafter Fantasie und einer weltmüden Weisheit, doch ebenso introvertiert und emotional labil pflegt er eine Freundschaft mit Frank, einem riesigen Kaninchen, dass nur er sehen kann. Als Donnie eines Nachts von seinem imaginären Freund geweckt wird, der ihm offenbart, dass der Weltuntergang kurz bevorsteht, entgeht er um ein Haar einem Unfall, der tödlich hätte enden können. Von da an wird Frank zu Donnies ständigem Begleiter und provoziert eine Reihe von Ereignissen, die in der Kleinstadt für jede Menge Ärger sorgen. Doch was steckt wirklich hinter der Stimme in Donnies Kopf? Ein seltsamer Film, der viele zunächst verstört zurücklassen dürfte, doch am Ende gibt es zumindest ein paar Antworten. Was passiert hier und was ist real, die Frage dürften sich die ZuschauerInnen des Öfteren stellen.

Kritik

Zum 20-jährigen Jubiläum präsentiert Studiocanal am 23. September im Home Entertainment die brandneue 4K-Restaurierung Digital, als DVD und als Blu-ray Limited Steelbook Edition und 4K UHD Limited Steelbook Edition sowie am 7. Oktober die umfassende 4-Disc Limited Collectors Edition mit Digipak und zusätzlichen Goodies, die exklusiv über den Arthaus Shop erhältlich sind.

Im Bonusmaterial gibt es Audiokommentare, das Produktions Tagebuch, Interviews mit dem Cast, die B-Roll, zahlreiche Featurettes, ein Musikvideo „Mad World“ von Gary Jules sowie den Trailer und Filmtipps.  

Donnie Darko: USA 2001; Regie: Richard Kelly; Darsteller: Jake Gyllenhaal, Drew Barrymoore, Patrick Swayze, Jena Malone, Mary McDonnell, James Duval, Ashley Tisdale, Noah Wyle, Maggie Gyllenhaal; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 95 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Studiocanal Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 23. September 2021 (4-Disc Limited Collector’s Edition 07.10.).

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 3/4