Operation: Overlord

Zweiter Weltkrieg / Horror

Am Vortag des D-Days landen amerikanische Soldaten in einem von deutschen Truppen besetzten Dorf in Nordfrankreich. Während ihres Einsatzes stoßen sie auf ein geheimes unterirdisches Labor, in dem die Besatzer völlig wahnsinnige Experimente an den Dorfbewohnern durchführen, um menschliche Kampfmaschinen zu züchten. Mit verheerenden Folgen. „Operation: Overlord“ ist ein filmgewordenes Computerspiel, wie wir es kennen und viele gerne gespielt haben, von mir aus auch als „Wolfenstein.“ Eine Handvoll schlecht ausgebildeter Soldaten muss eine Antenne der Nazis zerstören, damit die damals tatsächlich so titulierte „Operation Overlord“ beginnen kann und zum Erfolg wird. Nur sind die Ereignisse vor Ort grauenvoll. Werden hier Kampfmaschinen gezüchtet? Übrigens kommt bald der dritte „Hellboy“-Film in die Kinos.

Inhalt                                                                                

Eine Gruppe von Soldaten ist am D-Day, dem Tag der Landung der US-Streitstreifte und ihrer Verbündeten in den Normandie während des Zweiten Weltkrieges in einem Flugzeug und hat eine besondere Aufgabe. Sie sollen hinter feindliche Linien und dort eine Antenne zerstören, damit die Alliierten kommunizieren können und damit den Sturm erfolgreich abschließen können. Gegen Nazi-Deutschland, die Frankreich besetzt halten und dort die Bewohner schikanieren und zu Laborratten umfunktionieren. Als das Flugzeug abgeschossen wird, können sich die Soldaten durch den Sprung ins Freie retten, doch landen sie abseits ihres angedachten Landepunkts. Nun gilt es unerkannt durch die feindlichen Linien zu gelangen und den Auftrag auszuführen. Auf ihrem Weg werden sie weiter dezimiert und lernen eine Französin kennen, die ihnen hilft. Es ist gefährlich, denn die Nazis kontrollieren alles und an dem Ort, an dem die Antenne angebracht ist, befindet sich zudem ein Labor, in dem Menschenversuche unternommen werden. Hier werden Tote zu lebenden Leichen und noch andere Grausamkeiten finden statt. Alles, um den Superkrieger zu kreieren.

Kritik

Irgendwie sympathisch, gerade weil die Szenen mit den Opfern in den Laboren nicht allzu lang sind und nicht die Rolle spielen, die man hätte befürchten können. Dennoch geht es natürlich um Mutationen, aber auch um Kameradschaft, Heldenmut und US-amerikanisch-französische Freundschaften. Ein farbiger Soldat ist der Held des Films, das ist schon fast außergewöhnlich.

In den Extras befinden sich Featurettes zu „Kein Tod mehr“, „Schrecken des Krieges“, „Schöpfung“ sowie der Trailer und Filmtipps.

Operation: Overlord: USA 2018; Regie: Julius Avery; Darsteller: Wyatt Russell, Pilou Asbaek, Jovan Adepo, Bokeem Woodbine, Iain De Caestecker; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 105 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Spanisch 5.1, Türkisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Türkisch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Paramount Home Entertainment / Universal Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 21. März 2019.

Bewertung: 7,7/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4