Christliches Drama
Von den Schöpfern des Kassenschlagers „War Room“. Das Leben von Trainer John Harrison (Alex Kendrick) ändert sich über Nacht, als er sein Basketball-Team verliert und von der Schulleiterin Olivia (Priscilla Shirer) herausgefordert wird, Trainer für eine neue Sportart zu werden, die er weder kennt noch mag, dem Cross-Lauf. John stellt seinen eigenen Wert infrage und wagt es, dem unpassendsten Läufer zur Teilnahme am größten Rennen des Jahres zu verhelfen. Diese inspirierende und starke Mischung aus Glauben, Humor und Herz wird euch begeistern, wenn ihr Christen nach US-amerikanischen Vorbild seid. Es ist ein sehr christliches Werk, in dem der Glaube an Gott Berge versetzt. Im Film will ein junges Mädchen Laufen und Erfolg haben. Ihr Trainer glaubt bald an sie und im privaten ändern sich für sie die Voraussetzungen. Zum Glück hat sie in ihrem Coach und dessen Lehrer-Ehefrau Verbündete.
Inhalt
Eine christliche Schule in der Provinz. Sie haben ein erfolgreiches Basketball-Team, das gerade unglücklich ein Finale verloren hat, aber im kommenden Jahr stünden die Chancen sehr gut, wenn nicht plötzlich der größte Arbeitgeber in der Region seine Tore schließen würde und damit die Eltern und deren Kinder wegzögen. Ein harter Schlag für die Schule und die Stadt. Doch Coach John Harrison (Alex Kendrick) und seine Frau Amy (Shari Rigby), die ebenfalls Lehrerin ist, wollen vor Ort bleiben und ihre SchülerInnen unterrichten. Das Basketball Team zerfällt und John muss eine weitere Aufgabe übernehmen, das Cross Lauf-Team, das nur aus einem Mädchen besteht. Hannah Scott (Aryn Wright-Thompson) wächst bei ihrer Oma auf, sie hat Asthma und doch will sie beim Laufen etwas erreichen. Trainer und Schülerin finden zusammen, arbeiten am Erfolg. Doch bald wird es im Privaten spannender, denn der verstorben geglaubte Vater des Mädchens liegt im Krankenhaus und möchte gerne Kontakt zu seiner Tochter aufnehmen, was die Oma bislang verhindert hatte. Doch das Lehrer-Ehepaar fungiert als Helfer in allen Lebenslagen. Ist das gut für das Mädchen und den todkranken Mann?
Kritik
Zu viele Gebete, zu viel christliche Nächstenliebe als Bevormundung für die ZuschauerInnen, aber dennoch ein guter Film. Egal, wie schlecht das Leben gerade ist, es gibt immer einen Hoffnungsschimmer. Egal, an was ihr glaubt, der Film wird euch beflügeln, ist gute Unterhaltung. Wenn auch zu dick aufgetragen. Ewig Suchender verlost eine Blu-ray zu „Overcomer“. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 24. Dezember 2019.
Im Bonusmaterial gibt es Das Herz von Overcomer, die Drohnenaufnahme entsteht, die Zusammenarbeit mit den Kendricks, ein Hinter den Kulissen der Postproduktion: Schnitt, Musik, Kolorierung und Sound-Design „Enough“ (Lyrics-Video) Featuring Koryn Hawthorne, Leg dich nicht mit den Cuttern an, entfernte Szenen, ein Audiokommentar mit dem Regisseur Alex Kendrick und dem Produzenten Stephen Kendrick Overcomer in 60 Sekunden, das Motiv Identität, die Macht der Vergebung „Overcomer“ (Lip-Sync-Musik-Video) Featuring Mandisa sowie den Trailer und Filmtipps.
Overcomer: USA 2019; Regie: Alex Kendrick; Darsteller: Alex Kendrick, Priscilla C. Shirer, Shari Rigby, Cameron Arnett, Aryn Wright-Thompson, Ben Davies; FSK: ab 6 Jahren; Dauer: 119 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Italienisch 5.1, Tschechisch 5.1, Türkisch 5.1, Ungarisch 5.1, Russisch 5.1 Voice Over, Polnisch 5.1 Voice Over; Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Russisch, Polnisch, skand. Sprachen und weitere; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Sony Pictures Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 19. Dezember 2019.
Bewertung: 7,8/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4