Skybound

Sci-Fi-Thriller

Es ist ein Albtraum: Fünf Menschen an Bord eines Privatjets, die sich nicht immer gut verstehen, die aber eigentlich mal befreundet waren. Plötzlich fällt der Strom aus, die Geräte versagen oder spielen verrückt, doch in der Luft bleibt die Maschine. Was ist passiert? Diese Frage stellt sich im Science-Fiction-Thriller „Skybound“. Ein apokalyptisches Szenario bahnt sich an und an Bord drehen die Menschen durch, zumal bald noch eine Person mit dabei ist. Was können, was müssen oder sollten sie machen, um zu überleben? Einfach landen, einen sicheren Flughafen ansteuern oder gibt es keine realistische Überlebenschance? Ein Film, der von seiner Spannung lebt und von den (nicht immer überzeugenden) Ideen. Die Grundidee hingegen überzeugt, ein nicht völlig unrealistisches Gebilde. Der Mensch ist des Menschen größter Feind.

Inhalt

Es verspricht ein traumhaftes Wochenende zu werden: Mit einem luxuriösen Privatjet fliegen fünf Freunde nach Kalifornien. Doch mit dem Spaß ist es vorbei als sie einen blinden Passagier an Bord entdecken. Dieser schreckt vor nichts zurück um die Maschine solange wie möglich in der Luft zu halten. Was hat der ungebetene Gast mit dem mysteriösen Vorfall zu tun, der vor ihren Augen ganze Landstriche zerstört? Zwei Brüder, die um dieselbe Frau kämpfen und zwei weitere Freunde sind mit an Bord, die von der Ostküste an die Westküste fliegen wollen. Doch als an Bord plötzlich die Systeme ausfallen und die Navigation praktisch unmöglich werden, ist es um die gute Stimmung endgültig geschehen. Was ist passiert? Ist der blinde Passagier, mit berühmt-berüchtigten Hintergrund dafür verantwortlich, oder ist auf Erden etwas passiert, was den Passagieren und dem Piloten verborgen bleibt. Der erste Versuch die Maschine zu landen scheitert. Was ist geschehen und was können sie nur machen? Zuerst muss die Situation analysiert werden und dann braucht man Ergebnisse; Entscheidungen sind zu treffen, die über Leben und Tod entscheiden.

Kritik

Ein zu Unrecht relativ unbekannter Film. Klar ist das hier nicht das ganz große Kino, aber der Film funktioniert. Einzig die Entscheidung, die getroffen wird ist seltsam, aber dafür Ur-US-amerikanisch. Menschen reagieren in Stresssituationen höchst unterschiedlich – die einen wachsen über sich hinaus, die anderen versagen.

Das Bonusmaterial besteht aus Filmtipps.

Skybound: USA 2017; Regie: Alex Tavakoli; Darsteller: Scarlett Byrne, Gavin Stenhouse, Rick Cosnett, Tyler Fayose, Carla Carolina Pimentel, Morten Suurballe; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 78 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: ; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Studio Hamburg Enterprises. Veröffentlichung Verkauf: 23. August 2019.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4