Spides – Staffel 1

Science-Fiction-Serie

In „Spides – Staffel 1“ wird die deutsche Hauptstadt zum Schauplatz einer düsteren Verschwörung welche die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. Hauptdarstellerin Rosabell Laurenti Sellers („Game of Thrones“) enthüllt in der brandneuen Science-Fiction-Serie, wie Aliens die Bevölkerung unterwandern. Neben Rosabell Laurenti Sellers („Game of Thrones“), Falk Hentschel („Legends of Tomorrow“, „Marvels Agent of S.H.I.E.L.D.“) und Florence Kasumba („Black Panther“, „Tatort“) in den Hauptrollen, sind unter anderem Désirée Nosbusch („Bad Banks“), Damian Hardung („Der Name der Rose“, „Club der roten Bänder“), Francis Fulton-Smith („Die Spiegel-Affäre“), Susanne Wuest („Parfum“), Aleksandar Jovanovic („Tatort“, „Dr Who“) und Harvey Friedman („Sense8“) in Spides zu sehen. „Spides“ ist die erste deutsche Eigenproduktion des Pay-TV Senders (NBC Universal) – die in zwölf Ländern ausgestrahlt wird.

Inhalt

Nora (Rosabell Laurenti Sellers), eine junge Frau aus Berlin erwacht nach der Einnahme der Partydroge „Blis“, aus dem Koma. An ihr früheres Leben hat sie keine Erinnerung mehr. Die Ermittler David Leonhart (Falk Hentschel) und Nique Navar (Florence Kasumba) gehen der Spur der geheimnisvollen Droge nach und finden eine Verbindung zu zahlreichen vermissten Teenagern. Nach und nach wird Nora bewusst, was mit ihr passiert, und sie beginnt eine unglaubliche Verschwörung aufzudecken, nicht nur, dass sie noch eine Zwillingsschwester hat: Aliens versuchen mit der synthetischen Droge, Menschen zu infiltrieren und deren Körper als Wirt zu benutzen. Je näher Nora der Wahrheit kommt, desto mehr gerät ihr eigenes, dunkles Geheimnis ans Licht. Denn sie ist der Schlüssel zur Invasion die sie zu bekämpfen versucht. Ihre Eltern (Francis Fulton-Smith, Désirée Nosbusch) können ihr nicht helfen, eine Ärztin (Susanne Wuest) behandelt sie schon seit ihrer Kindheit. Menschen sterben, zwei Aliens scheinen die Verbindung zu allen anderen zu sein. Was geht hier wirklich vor?

Kritik

Der Einstieg in die Serie ist nicht leicht. Zu düster, zu Deutsch, zu abstrakt beginnt es. Dabei ist die Action gleich von Beginn an vorhanden. Aber erst ab der zweiten Episode wird es gut. Unterkühlt, unnahbar, was zu den Aliens passt, aber auch zunehmend packend. Leider ist die Serie auf Englisch gedreht worden, was in Deutschland das Seh- und Hörvergnügen schmälert. Außerdem fehlt die englische Tonspur und Untertitel. Lasst euch dennoch auf „Spides“ ein. Mehr als nur ein gelungener Versuch.

In den Extras befinden sich ein Making of, Interviews mit Cast & Crew, ein 12-seitiges Booklet sowie der Trailer und Filmtipps.

Spides – Berlin ist erst der Anfang – Staffel 1: D / USA 2019; Regie: Rainer Matsutani, Joern Heitmann; Darsteller: Rosabell Laurenti Sellers, Falk Hentschel, Francis Fulton-Smith, Désirée Nosbusch, Florence Kasumba, Aleksandar Jovanovic; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 480 Minuten, 8x 46 Min.; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: ; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Eye See Movies / AV-Visionen. Veröffentlichung Verkauf: 27. April 2020.

Bewertung: 8,2/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4