The Divine Fury

Exorzismus / Horrorfantasy

„John Wick“ trifft auf „Constantine“ im übernatürlichen Horror-Action-Hybriden „The Divine Fury“. Dank der hervorragenden MMA-Kampfszenen, den fantastischen Spezialeffekten und „einigen der lebhaftesten Exorzismen, die seit Jahren zu sehen waren“ (Eye for Film), wird die Spannung mühelos bis zum furiosen Finale gehalten. Es gibt sie, Menschen, die von Dämonen besessen sind. Sie verhalten sich anders und sind böse. Das musste einst ein Polizist erleben, der im Einsatz verstarb. Seitdem hat dessen damals kleiner Sohn mit Gott gebrochen. Als Erwachsener ist er Profisportler, ein Mixed Martial Arts Kämpfer. Als er in seiner Hand eine Wunde entdeckt ist es vorbei mit seinem bisherigen Leben und er findet einen Priester, einen Exorzisten, der ihm den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse erklärt. Und er ist Teil dessen, ob er will oder nicht.

Inhalt

Der atheistische MMA-Champion Yong-hu (Seo-joon Park) wird von dunklen Visionen heimgesucht. Eines Nachts wacht er schmerzerfüllt mit Wundmalen an seinen Händen auf. Seine Ärzte finden keine Erklärung, weshalb er sich widerwillig entschließt, erst eine Schamanin und dann Priester Ahn aufzusuchen. Als Yong-hu diesen in letzter Sekunde dank seiner Stigmata während einer missglückten Austreibung retten kann, begleitet der junge Kämpfer den Priester zu weiteren Exorzismen. Einst ist sein Vater viel zu früh ermordet worden, weshalb Yong-hu den Glauben verloren hat. Yong-hus Fähigkeiten retten Leben, doch werden diese ausreichen, um einen machtvollen dunklen Priester zu vernichten, der sein Leben einer mächtigen Unterwelt-Kreatur verschrieben hat? Die Einschläge kommen näher und bald schon sind Ahn und der Kämpfer in Lebensgefahr. Gegen einen solch starken Gegner haben ihre Kräfte vielleicht keine Chance. Doch mit dem Glauben an das Gute und den Kampfkünsten eines MMA-Champions kann es gelingen das Böse zu besiegen…

Kritik

Erstaunlich gut, wenngleich in vielen Situationen doch anders, als Filme aus den USA. Der Vergleich passt, eine Mischung aus „John Wick“ und „Constantine“. Am Ende leider wieder mit den typischen Kampfszenen, aber insgesamt ist ein ziemlich ordentlicher Film, der hierzulande viele Fans finden dürfte.

Die Extras bestehen aus Featurettes sowie dem Trailer und Filmtipps.

The Divine Fury (O: Saja): Kor 2019; Regie: Joo-hwan Kim; Darsteller: Park Seo-joon, Ahn Sung-ki, Woo Do-hwan, Choi Woo-shik, Park Ji-hyun; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 129 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Koreanisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch, Niederländisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Splendid Film / WVG Medien. Veröffentlichung Verkauf: 31. Januar 2020.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4