The Haunting of Sharon Tate

Psycho-Drama / Biopic

Vor 50 Jahren, am 09. August 1969, erschütterte die kaltblütige Hinrichtung von Sharon Tate und weiteren Opfern ganz Amerika. Die schöne Schauspielerin und damalige, schwangere Ehefrau von Regisseur Roman Polanski wurde ermordet in ihrer Villa in Los Angeles aufgefunden – und ihr Tod war nur ein Teil der bestialischen Mordserie der Manson Family. Der mittlerweile verstorbene Sektenführer und Psychopath Charles Manson verkörpert für viele das wahre Böse und die dunkle Seite Amerikas. Bevor sich Quentin Tarantino im August mit dem Kinofilm „Once Upon a Time in Hollywood“ (mit Margot Robbie) den Manson-Morden widmet, liefert Horror-Spezialist Daniel Farrands („Halloween: Der Fluch des Michael Myers“, „Das Haus der Dämonen“) mit „The Haunting of Sharon Tate“ einen nervenaufreibenden und düsteren Horror-Thriller, basierend auf den Ereignissen im August 1969. In der Hauptrolle brilliert Teen-Star Hillary Duff als Hollywood-Ikone Sharon Tate, die von dunklen Vorahnungen über ihren Tod geplagt wird. In weiteren Rollen zu sehen sind Jonathan Bennett („Girls Club – Vorsicht bissig!“), Lydia Hearst („Z Nation“) und Pawel Szajda („Imperium“).

Inhalt                                                                                

Beverly Hills 1969: Frustriert über die Abwesenheit ihres Mannes Roman Polanski bezieht die schwangere Sharon Tate (Hillary Duff) mit ihren Freunden ein abgelegenes Haus in den Hollywood Hills. Verfolgt von Visionen ihres bevorstehenden Todes versucht sie ihre Freunde davon zu überzeugen, dass etwas Schreckliches passieren wird und es besser wäre abzureisen. Doch die Hoffnung ihr Schicksal zu ändern findet ein jähes Ende. Statt zu fahren bleiben die Freunde in dem zauberhaften Heim, Sharon telefoniert mit ihrem Mann, sie hat gute Freunde vor Ort, mit denen sie den Aufenthalt eigentlich genießen könnte. Aber die Albträume und Visionen werden zur Realität. Das ist im Film auf besondere Art und Weise aufgearbeitet worden. Was man gut finden kann, oder halt nicht, da das Ende ohnehin bekannt ist. Auch wenn es 50 Jahre her ist, muss es einen solchen Film geben – und dann bald noch einen weiteren mit Starschauspielerin und –regisseur? Der Film hat durchaus seine starken Momente, angesichts des bevorstehenden Horrors.

Kritik

So richtig bekannt geworden ist das Werk noch nicht, aber das könnte sich bald ändern, ob des Casts und der Popularität des Themas. Wie perfide, wie bestialisch waren die Morden der Manson Familie, wie erbarmungslos. Im schönsten Urlaubsort wird es ein Massaker geben. Fünf unschuldige Opfer.

Im Bonusmaterial befinden sich Interviews mit Cast & Crew, Featurettes sowie der Trailer und Filmtipps.

The Haunting of Sharon Tate: USA 2018; Regie: Daniel Farrands; Darsteller: Hilary Duff, Jonathan Bennett, Lydia Hearst, Pawel Szajda, Ben Mellish; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 86 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Universum Film. Veröffentlichung Verkauf: 10. Mai 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4