The Pool

Horror / Survival-Thriller

Was für ein Szenario im Horror- und Survival-Thriller „The Pool“ aus Thailand. Nach einem Filmdreh in einem abgelegenen Freibad bleibt nur eine Person zurück, die hier noch relaxen und aufräumen will. Doch er verschläft, dass das Wasser aus dem Becken abgelassen wird und als er erwacht, sind die sechs Meter hohen Wände zu hoch, unerreichbar der Rand des Beckens und nur sein Hund ist in der Nähe. Zu allem Überfluss erhält er bald Besuch von einem anderen Tier. Der Überlebenskampf beginnt. Ach hätte er doch aufgepasst. Was soll man da später mal sagen? Ich war so blöd und bin eingeschlafen und als ich erwachte war der Wasserstand schon zu niedrig und ich kam ohne fremde Hilfe nicht mehr selbst heraus? Doch der Film hat noch mehr zu bieten. Der Überlebenskampf ist sehr gut gemacht, nur gibt es gleich mehrere Szenen, in denen wir die Hand an den Kopf schlagen, weil sie zu dämlich sind oder konstruiert.

Inhalt

Der junge Day (Theeradej Wongpuapan) arbeitet für eine Filmcrew, die in einem stillgelegten Schwimmbad einen Werbespot dreht. Nach Ende der Dreharbeiten will Day ein wenig relaxen und schläft auf einer Luftmatratze im Pool ein. Als er wieder aufwacht, ist das Wasser zur Hälfte abgelaufen. Das wusste er zwar vorher, aber der Schlaf hat ihn übermannt. Rundherum türmen sich meterhoch die spiegelglatten Wände auf. Der Beckenrand ist unerreichbar. Die Crew ist längst nach Hause gefahren. Als dann noch Days Freundin Koi (Ratnamon Ratchiratham) durch einen Unfall in Pool landet und ein Krokodil auftaucht, beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben. Ein Pizzabote trifft ihn nicht an. Sein Hund bellt die ganze Zeit, aber während andere im Freibad auftauchen bleibt der still. Day hingegen gibt alles, nur aus einem so tiefen Bad kommt man schlicht nicht heraus. Die Begegnung mit dem Krokodil überzeugt, außerdem regnet es ständig und was würdet ihr machen, wenn ihr sieben Tage in einem Freibadbecken eingeschlossen wäret? Gibt es die Chance hier lebend herauszukommen?

Kritik

Wenn es die komplett unlogischen Szenen nicht gegeben hätte, die für den Plot natürlich existenziell sind, wäre es ein guter Film gewesen. Der Hund spielt eine tragisch-starke Rolle im Überlebenskampf. So viel Pech kann ein Mensch doch kaum haben, oder?

Im Bonusmaterial gibt es den Trailer und Filmtipps.

The Pool: Thai 2018; Regie: Ping Lumpraploeng; Darsteller: Theeradej Wongpuapan, Ratnamon Ratchiratham; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 93 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD 5.1, Thailändisch DTS-HD 5.1; Untertitel: ; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Busch Media Group / Alive. Veröffentlichung Verkauf: 17. Januar 2020.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4