A quiet Place 2

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Horror

„A Quiet Place“ ist ein von Kritikern mit Superlativen überhäufter Thriller, den man gesehen haben muss – extrem fesselnd, von atemloser Spannung, nervenzerreißend. Ein Film, der fast komplett ohne Sprache auskommt, einfach aus dem Grund, weil Geräusche tödlich sein können. Kann das überhaupt funktionieren? Ja, es kann. Im Kino wollten den Horrorfilm 380.000 ZuschauerInnen sehen. Die meisten dürften mit einem guten Gefühl den Saal verlassen haben. Denn der Film hat es in sich. Logisch, dass es da eine Fortsetzung geben musste, mit noch mehr Action, mehr Überlebenskampf, mehr Monsters und die Kinder stehen stärker im Vordergrund. John Krasinski („Jack Ryan“, „Die Hollars“) ist nicht nur Hauptdarsteller, sondern gleichzeitig noch Regisseur. An seiner Seite ist Emily Blunt („Der Plan“, „Sicario“), plus noch zwei Kinder. Aliens haben ein perfektes Gehör, sind sonst aber blind. Jedes Geräusch kann tödliche Folgen haben.

Inhalt

Part 1: Nur absolute Stille kann eine Familie vorm sicheren Tod bewahren. Mysteriöse, von kleinsten Geräuschen angelockte Kreaturen jagen die einzigen Überlebenden einer unheimlichen Invasion. Evelyn (Emily Blunt) und Lee (John Krasinski) wissen, selbst das leiseste Flüstern oder das Knarzen einer Schuhsohle kann das Ende bedeuten. Fest entschlossen, ihre Kinder um jeden Preis zu schützen, beginnen sie einen verzweifelten Kampf gegen einen übermächtigen Gegner. Nur wie können sie ihre Kinder zwingen, wirklich immer die Kontrolle zu behalten, niemals einen Laut von sich zu geben, es sei denn, es gibt irgendwo anders, ein lauteres Geräusch. Sie haben sich das perfekte Heim geschaffen, doch ihre Welt wird sich verändern. Nicht nur haben sie mit einem Verlust zu kämpfen, noch dazu ist Evelyn schwanger. Da braucht es einen schallisolierten Raum. Haben die Kreaturen denn überhaupt keine Schwachstellen? Während die Familie sich auf die Geburt vorbereitet, schwelen Schuldgefühle und klein Konflikte. Die Kreaturen kommen indes immer näher und werden zur virulenten Gefahr.

Part 2: Die tödliche Gefahr durch die ebenso grausamen wie geräuschempfindlichen Kreaturen ist noch immer allgegenwärtig. Jeder noch so kleine Laut könnte ihr letzter sein. Evelyn (Emily Blunt) ist mit ihren Kindern Regan (Millicent Simmonds), Marcus (Noah Jupe) und dem Baby nun auf sich allein gestellt. Weiterhin muss die Familie ihren Alltag in absoluter Stille bestreiten. Als sie gezwungen sind, sich auf den Weg in das Unbekannte aufzumachen, merken sie schnell, dass hinter jeder Abzweigung weitere Gefahren lauern. Eine lautlose Jagd beginnt … Doch sie haben eine Möglichkeit sich gegen die Aliens zu wehren. Gibt es nicht doch irgendwo einen sicheren Hafen? Ein alter Bekannter (Cillian Murphy) wird ihnen helfen, gerade als sie sich trennen…

Kritik

Der erste Film war noch richtig ordentlich, jetzt springt der Funke nicht ganz so über. Es fehlt bisweilen doch die Sprache, es gibt zu viele Kämpfe und Tote. Das Hörgerät leistet gute Dienste, aber immer nur zu fliehen, ermüdet zudem die ZuschauerInnen. Gute DarstellerInnen, gerade auch die Neuen, aber der Film rockt nicht mehr so.

Im Bonusmaterial gibt es das Tagebuch des Regisseurs mit dem Dreh, Vorhang auf, die Tonbearbeitung, die visuellen Effekte, Überleben im Yachthafen sowie den Trailer und Filmtipps.

A quiet Place 2: USA 2020; Regie: John Krasinski; Darsteller: Emily Blunt, John Krasinski, Noah Jupe, Millicent Simmonds, Cillian Murphy, Djimon Hounsou, Scoot McNairy; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 97 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch Dolby Atmos, Spanisch 5.1, Französisch 5.1, Italienisch 5.1, Portugiesisch 5.1, Türkisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Türkisch, Niederländisch, skand. Sprachen; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Paramount Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 30. September 2021 (digital 07.09.).

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4