Horror / Science-Fiction
Ein Film, der für Diskussionsstoff sorgen könnte. „Clearmind – Ist Rache ein Spiel“, zeigt eine Frau, die viel verloren hat. Ihr Kind ist tot, im Pool während einer Feier ertrunken, es ist den Anwesenden zu spät aufgefallen. Kann sie die Anwesenden dafür verantwortlich machen, oder gar sich selbst, obwohl sie gerade dann nicht in der Nähe war? Während sich ihre früheren Freunde treffen und in einer Waldhütte eine schöne Zeit verbringen wollen, tritt sie als Racheengel auf. Das ist allerdings Resultat einer Virtual-Reality-Show. In Wirklichkeit könnte sie doch den Menschen keinerlei Leid antun, oder? Kann sie sich ihren Frust, ihren Kummer, ihre Trauer durch diese virtuelle Realität relativieren, kann sie heilend wirken? Es ist ein Versuch, der in einer Trash-Verfilmung versucht wird, darzustellen.
Inhalt
Nach dem tragischen Tod ihrer Tochter während einer Gartenparty mit ihren Freunden begibt sich Nora (Rebecca Creskoff) in eine neuartige therapeutische Behandlung mittels Virtual-Reality-Technologie. Was als Maßnahme zur psychischen Heilung begann, entwickelt sich schnell zu einem Spiel auf Leben und Tod, in dem sie den Verantwortlichen tödliche Rache schwört. Das Treffen in der Hütte im Wald hätte eine friedliche und ausgelassene Atmosphäre haben können, zumal die Trauernde eigentlich gar nicht eingeladen worden ist. Doch bald schon gesehen Dinge, die nicht erklärbar sind, die eine Gefahr für die Anwesenden bedeutet. Aber niemand will hier leiden, nur weil eine Frau schlechte Vibes versprüht. Doch bald schon könnte es Tote geben, wenn etwa der Whirlpool zur Todesfalle gerät. Die Mutter des toten Mädchens möchte Rache üben an allen, die anwesend waren, um von ihrer Trauer abzulenken, um mit dem Schmerz anders umzugehen. Es ist eine Möglichkeit, die die anderen Anwesenden anerkennen müssen und sich schließlich schützen sollten.
Kritik
Das ist richtig schlecht umgesetzt worden. Es wirkt unprofessionell, es ist nicht stringent und es ist schlicht und einfach nicht gut. Ein Film, den ihr nicht braucht und nicht unbedingt schauen solltet, wenn ihr nicht auf Trash und schlechte darstellerische Darstellungen steht.
Im Bonusmaterial gibt es ein Behind the Scenes, eine Bildergalerie sowie den Trailer und Filmtipps.
Clearmind: USA 2024; Regie: Rebecca Eskreis; Darsteller: Rebecca Creskoff, Toks Olagundoye, Jenn Lyon, Kadeem Hardison, Seanna Kofoed; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 86 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Spirit Media / WVG Medien / Black Hill Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 27. September 2024.
Bewertung: 7,5/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4