Die Schlümpfe – Der grosse Kinofilm

Zeichentrick / Realkomödie

Ein Kinohit für die ganze Familie – über eine Million große und kleine Filmfans ließen sich bereits von „Die Schlümpfe: Der grosse Kinofilm“ begeistern und begleiteten die legendären blauen Wesen auf ihrer heldenhaften Suche nach Papa Schlumpf. Ein Abenteuer, das sie an die verschiedensten Orte der echten Welt und darüber hinaus führte – und sich schon bald voll verschlumpft in jedem Wohnzimmer im Home Entertainment fortsetzt. Mal wieder ein Kinofilm zu den „Schlümpfen“. Der Film aus dem Jahr 2011 war ein Hit, die Serie ohnehin. Jetzt ist das deutlich verspielter, man hat versucht so ziemlich alles in einen Film hineinzupacken. Das wird den Jüngsten gefallen, den Älteren eher nicht so. Zudem wird viel gesungen. Identitätssuche mal anders – als Weltrettung.

Inhalt

Das Leben in Schlumpfhausen ist heiter und friedlich – bis sich am Himmel ein mysteriöses Portal öffnet, das Papa Schlumpf in sich verschwinden lässt. Ein mysteriöses Buch, von dessen Vorhandensein nur Papa Schlumpf Kenntnis hatte, tut es einem Schlumpf an und der macht einen kleinen Fehler, denn andere dürften eigentlich den Standort des Buches kennen. Doch nun beginnt eine Odyssee, in der realen Welt, in Spielen sowie ein Kampf zwischen Gut und Böse, mit den Zauberern und den Schlümpfen als Beschützer. Neben bekannten Figuren wie Schlaubi Schlumpf und neuen Gefährten wie Papa Schlumpfs Bruder Ken, liegt es vor allem an Schlumpfine, im Original gesprochen von Weltstar Rihanna, und Außenseiter No Name, der einzige Schlumpf ohne typisches Merkmal, ihn zu finden und zu retten. Dabei entwickelt sich eine herzliche wie unterhaltsame Geschichte von Mut, Teamgeist und der Suche nach der eigenen Bestimmung. Und Papa Schlumpf hat sogar noch einen weiteren Bruder…

Kritik

Das ist so gewollt rasant, abwechslungsreich und verliert damit an jeder Möglichkeit zur Tiefe. Klar ist es toll, wenn so viel gesungen wird (geht mir weg mit Musicals oder Gesang im Film im Allgemeinen). Inhaltlich ist das überbordend. Die Figuren sind bekannt, das Thema ein wenig neu und gut aufbereitet, da wird selbst Gargamel zum Schlümpfe-Freund. Nett, aber für ein sehr junges Publikum gemacht.

Das Bonusmaterial ist liebevoll gestaltet mit den Stimmen der Schlümpfe, ein Schlumpf wie ich, die Schlümpfe werden animiert, der Filmmusik, im Club mit DJ Snake, zwei Musikvideos sowie dem Trailer und Filmtipps.

Die Schlümpfe – Der grosse Kinofilm (O: Smurfs): USA 2025; Regisseur: Chris Miller; Stimmen: Rihanna, James Corden, Nick Offerman, Natasha Lyonne, Sandra Oh / Uwe Ochsenknecht, Alvaro Soler, Rick Kavanian; FSK: ab 0 Jahren; Dauer: 90 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch Dolby Atmos, Spanisch 5.1, Italienisch 5.1, Mandarin 5.1, Kantonesisch 5.1, Koreanisch 5.1, Thai 5.1, Tschechisch 5.1, Slowakisch 5.1, Polnisch 5.1, Ungarisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Katalanisch, Chinesisch, Kantonesisch, Mandarin, Koreanisch, Thai, Slowakisch, Polnisch, Ungarisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Paramount Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 23. Oktober 2025.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: /  – Anspruch: 2/4