Fantastic Four

Science-Fiction / Action

„Fantastic Four“ erzählt von vier jungen Außenseitern, die sich in ein gefährliches Paralleluniversum teleportieren. Die neue und ungewohnte Umgebung hat immense Auswirkungen auf die physische Konstitution des Teams. Ihr Leben wird unwiderruflich auf den Kopf gestellt und die Vier müssen nicht nur lernen mit ihren neuen, angsteinflößenden Fähigkeiten umzugehen, sondern auch Seite an Seite zu kämpfen, um die Welt vor einem neuen Feind zu retten. In der Verfilmung überzeugen in den vier Titelrollen: Michael B. Jordan (Human Torch, „Chronicle – Wozu bist Du fähig?“), Jamie Bell (The Thing, „Snowpiercer“), Kate Mara (Invisible Woman, „Transcendence“) und Miles Teller (Mister Fantastic, „Whiplash“). Neben Toby Kebbell, der Dr. Doom spielt, sind auch Reg E. Cathey als Dr. Franklin Sturm und Tim Blake Nelson als Harvey Elder, aka The Mole Man, mit von der Partie. Die Regie übernahm Josh Trank („Chronicle – Wozu bist Du fähig?“).

Inhalt

Reed Richards (Miles Teller) war schon als Kind davon begeistert Dinge zu erfinden. Er hat ein wenig größer gedacht und keine Kosten und Mühe gescheut, um sein Ziel zu erreichen, selbst wenn es immer Rückschläge gibt. An seiner Seite ist bald Ben Grimm (Jamie Bell). Von seinen Erfolgen hören bald renommierte Wissenschaftler und Dr. Franklin Storm (Reg E. Cathey) holt ihn zu sich. Beide haben am selben Projekt gearbeitet. Dort lernen Reed und Ben Sue Storm (Kate Mara) und den Draufgänger und Autoliebhaber Johnny Storm (Michael B. Jordan) kennen. Zum Team müsste noch Victor von Doom (Toby Kebbell) gehören, der älter ist als die gerade erwachsen gewordenen Vier. Zusammen schaffen sie es ein Portal zu öffnen und einen Affen heile wieder nach Hause zu holen. Wer soll als erster Mensch dorthin gehen und was werden die jungen Wissenschaftler dort finden? Zumindest erhalten sie dort ihre Superkräfte, wie die meisten sich schon denken können. Es treten allerdings Probleme auf und die Kontrolle der Kräfte ist schwieriger als erhofft.

Kritik

Die Neuverfilmung von „Fantastic Four“ hat nichts mit den Filmen von 2004 und 2007 „Rise of the Silver Surfer“ zu tun. Es ist eine komplette Neuinterpretation des Comics. Dabei erhält die Vorgeschichte viel Zeit, wie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen agieren. Vom Zeitpunkt der Teleportation bis hin zum Endkampf verliert der Film vieles von dem, was er sich zuvor aufgebaut hat. Die erste Dreiviertelstunde ist der Film gut, anschließend leider nicht mehr so ganz, zumal dann offensichtlich auch noch Hintergrundwissen gefragt ist, wer hat schon die Comics gelesen? Pünktlich zum Kinostart „The Fantastic Four: The first Steps“ ist dieser Film als Ultra HD 4k erschienen. So gut soll der neue „Fantastic Four“ nicht sein, doch überzeugt euch lieber selbst…

Die Extras enthalten das Making of, die Superkräfte der Fantastic Four, die Quanten-Portale, Planet Zero, die Filmmusik, Interviews mit Cast & Crew sowie den Trailer und Filmtipps.

Fantastic Four: USA 2015; Regie: Josh Trank; Darsteller: Kate Mara, Miles Teller, Jamie Bell, Michael B. Jordan, Toby Kebbell, Reg E. Cathey, Tim Blake Nelson; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 100 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Highlight Communications / Constantin Film. Veröffentlichung Verkauf: 24. Juli 2025.

Bewertung: 7,7/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4