Krimi-Serie
Produzent Dick Wolf und das Team hinter der „Law & Order“-Reihe präsentieren einen spektakulären Einblick in die internen Abläufe des New Yorker FBI-Büros, das all seine Erfahrung, seinen Scharfsinn und überlegene Technik zum Schutze der Stadt und der USA einsetzt. In der ersten Staffel von „FBI“ – die zweite wird gerade produziert und ausgestrahlt – lernen wir welche Fälle das FBI zu bearbeiten hat, wie sie vorgehen und wie sich die Menschen gegenüber dem FBI zu verhalten haben. Nicht anlügen zum Beispiel. Zwei Personen sind im Ausseneinsatz, eine Profilerin und weitere wichtige Figuren im Büro, die die Situationen einzuschätzen haben und die am Computer analysieren und recherchieren oder wichtige Details herausfinden. Fast gar kein privater Fortschritt, sondern nur neue spannende Fälle. Einmal mit Gaststars, fast schon das eigentliche Team.
Inhalt
Special Agent Maggie Bell (Missy Peregrym) und Special Agent Omar Adom ‚OA‘ Zidan (Zeeko Zaki) sind das Außenteam des FBIs in New York. Zusammen mit ihrem Büro werden sie für die schweren Fälle gebraucht. Sehr viele unterschiedliche Fälle, bei denen es den ZuschauerInnen nie langweilig wird. Im Büro ist die Chefin eine Profilerin (Sela Ward), dazu ein Organisator (Jeremy Sisto) und eine PC-Spezialistin (Ebonee Noel). Das Kernteam muss die Fälle lösen. Kameraauswertung auf den Straßen News Yorks, Hausdurchsuchungen und immer wieder Festnahmen mit vorausgegangener Verfolgung. Dass bei den Fällen nie Langeweile aufkommt ist erstaunlich, doch auf Action wird natürlich viel Wert gelegt. Erst gegen Ende wird es für die Protagonisten Maggie und OA mal etwas persönlicher. Maggies Ehemann ist seit Beginn der Serie tot, OA muss sich mit einem ägyptischen Machthaber auseinandersetzen unter dem eine Verwandte verschwunden ist.
Kritik
Die Serie reiht sich ein in die Phalanx aus „CSI“, „Chcicago P.D“ oder anderen Krimiserien, die ohne viel Tiefgang der Protagonisten spannende Kriminalfälle bearbeiten, in denen die Bösewichte gut sind, aber das Team findet immer schnell die TäterInnen heraus und kann sie meist unschädlich machen. Die Verherrlichung des FBI geht mir dabei zu weit, aber ansonsten ist das einfache, aber gelungene Unterhaltung. Die DarstellerInnen überzeugen, nur die Profilerin sollte weniger mit ihrer Brille herumspielen, geht es nicht weniger bedeutungsschwanger?
Im Bonusmaterial befinden sich Filmtipps.
FBI – Staffel 1: USA 2018/19; Regie: Jean de Segonzac, Norberto Barba, Fred Berner; Darsteller: Missy Peregrym, Zeeko Zaki, Ebonee Noel, Jeremy Sisto, Sela Ward; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 899 Minuten, 22x 41 Min.; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Französisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Paramount Pictures / Universal Pictures Germany. Veröffentlichung Verkauf: 9. Januar 2020.
Bewertung: 8/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4