The Monkey

Horror

Für die Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte von Stephen King haben Regisseur Osgood Perkins („Longlegs“) und Produzent James Wan („SAW“-, „Insidious“-Franchises) ihre Kräfte gebündelt, um den irrwitzigsten Schocker des Jahres vorzulegen, bei dem ein wilder Kill den nächsten jagt. Spiel nicht mit dem Affen, möchte man den Protagonisten zurufen, doch das erfahren und wissen sie bald selbst – hören sie deshalb damit auf? Ein Plüschtier, ein Affe mit Trommel, den man aufziehen kann und der dann eine Melodie abspielt. Nur leider bleibt es nicht bei der Melodie, sondern sie geht einher mit Tod und Trauer. Denn jedes Mal wird eine Person auf mysteriöse und grausame Art und Weise sterben, wenn er Affe aktiv wird. Dabei sind die Tötungsdelikte höchst variierend und abwechslungsreich. Ein verstörendes Werk, klein aber heftig.

Inhalt

Wann immer ihr Spielzeugaffe seine Trommelstäbe schwingt, kommt es im Umfeld der Zwillingsbrüder Hal und Bill zu den absurdesten Todesfällen. Um eine Katastrophe zu verhindern, schmeißen die beiden ihn kurzerhand weg. Doch als Kinder haben sie schon gelitten und geliebte Menschen verloren, so soll es nicht weitergehen. Als es Jahre später erneut zu rätselhaften Toden kommt, müssen sich die seither zerstrittenen Brüder (beide Theo James, „The White Lotus“, „The Gentlemen“) zusammenraufen, um den verfluchten Affen aufzuspüren und endgültig zur Strecke zu bringen. Dabei hat der eine Bruder es geschafft, ein Leben abseits der Dramen zu führen, jedoch ständig in Angst, der Affe könne zurückkehren. Als er eine kurze Zeit mit seinem Sohn verbringen darf, meldet sich sein Zwillingsbruder und erklärt ihm, dass seine Tante unter mysteriösen Umständen verstarb. 25 Jahre nach dem letzten Vorfall. Kehrt der Affe mit seinen grausamen Tötungen zurück? Während der eine Bruder, sich selbst und seine Liebsten schützen möchte, scheint der andere verrückt geworden zu sein…

Kritik

Man muss dem Film Zeit geben, bis er gut wird, zumindest ordentlich. Die Darsteller sind gut, die Story ist okay, der Affe furchteinflößend. Ein Horrorfilm, der funktioniert, dabei aber niemanden vom Hocker reißt. Das ist nett und gut anzusehen, aber da hat Stephen King schon deutlich bessere Geschichten geschrieben.

Im Bonusmaterial gibt es eine Einführung des Regisseurs, zahlreiche Featurettes sowie den Trailer und Filmtipps.

The Monkey: USA 2025; Regie: Osgood Perkins; Darsteller: Theo James, Elijah Wood, Tatiana Maslany, Sarah Levy, Colin O‘Brien; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 95 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,00:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Plaion Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 26. Juni 2025.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4