Venom – The last Dance

Sci-Fi-Action / Comicverfilmung

 „Venom“ – inzwischen ist der dritte Film fertig und wird in dieser Woche im Heimvideo veröffentlicht. Tom Hardy („Bronson“, „Peaky Blinders“), Michelle Williams („Take this Waltz“, „Blue Valentine“) und Riz Ahmed („Four Lions“, „The Night of“) rockten die ersten Alien-Superhelden-Filme. Im dritten Teil „Venom – The last Dance“ ist von der Riege nur noch Tom Hardy übrig, dafür gibt es zahlreiche andere bekannte DarstellerInnen, die den Film zu einem Erlebnis machen. Im Kino ein Erfolg mit gut 1,3 Millionen Zuschauern, wie beim ersten Film. Ein Alien übernimmt einen Menschen, spricht mit ihm und entwickelt für den Menschen Superkräfte, die der nur selten steuern kann. Doch selbst unter den Aliens gibt es Konkurrenzkämpfe und unterschiedliche Ansichten, was mit der Erde geschehen soll. Ein actionreiches Filmvergnügen mit vielen Wendungen, Humor und einer Sehnsucht. Ein großes Vergnügen mit einem eigentlich tragischen Ende.

Inhalt

In „Venom: The last Dance“ kehrt Tom Hardy als Venom, einer der bedeutendsten und komplexesten Charaktere aus dem MARVEL-Universum, für das große Finale der Trilogie zurück. Eddie und Venom sind auf der Flucht. Gejagt von ihren beiden Welten, wird das Netz immer enger und zwingt das Duo zu einer verheerenden Entscheidung, die den Vorhang für Venoms und Eddies letzten Tanz fallen lassen wird. Die US-Army ist ihnen auf den Versen, ob in den USA oder in Mexiko. Der Traum einmal die Freiheitsstatue zu sehen scheint sehr weit weg. Eddie lernt neue Freunde kennen, muss sich aus schwierigen Situationen retten lassen und letztlich gibt es einen großen Showdown in der Area 51. Dort gibt es eine Wissenschaftlerin (Juno Temple), die über die Wesen nachforscht, nicht aber über das ultimative Böse, das jetzt etwas Bestimmtes haben möchte, das Eddie und sein Wesen haben. Touristen (u.a. Ivan Rhys) spekulieren darüber, ob es Aliens gibt, sie nehmen Eddie mit. In Las Vegas gibt es einen spektakulären Tanz. Ein Film, der sehr viel bietet.

Kritik

Das epische Finale der Trilogie. Damit ist „Venom“ wohl beendet. Muss das sein? Eigentlich macht die Reihe gerade jetzt viel Spaß, die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Ein sehr langer Abspann, der zwei wichtige Szenen enthält. Gönnt euch das Vergnügen, ein Film zum Genießen der Action und der kleinen Feinheiten. Ewig Suchender verlost eine Blu-ray zum Film. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 20. Februar 2025. 

Das Bonusmaterial besteht aus entfernten Szenen, Featurettes sowie dem Trailer und Filmtipps.

Venom – The last Dance: USA 2024; Regie: Kelly Marcel; Darsteller: Tom Hardy, Rhys Ifans, Chiwetel Ejiofor, Juno Temple, Peggy Lu; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 110 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Französisch 5.1, Italienisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Sony Pictures Entertainment / Plaion Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 06. Februar 2025.

Bewertung: 8,2/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 4/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4