Thriller / Psycho-Thriller
Eine Low-Budget-Produktion, die in nur 25 Tagen fertiggestellt worden ist, ein Thriller über die Jack the Ripper Morde, 100 Hundert Jahre später in Los Angeles. Der Thriller „Jack’s Back“ hat mit James Spader („Stargate“, „Boston Legal“), Cynthia Gibb („Salvador“, „Nummer 5 gibt nicht auf“) und Robert Picardo („Star Trek: Raumschiff Voyager“, „Die Reise ins Ich“) gleich mehrere bekannte DarstellerInnen oder Stars. Ein Thriller über die Morde an Prostituierten vor 100 Jahren von Jack the Ripper verübt, wer immer das war. Und der hat jetzt einen Nachahmer gefunden, jemanden der die Polizei auf Trapp hält und sie an der Nase herumführt. Es fehlt nur noch ein Mord – alle sind alarmiert und doch geschieht der Mord. Die Geschichte ist spannend erzählt und hält einige Überraschungen parat.
Inhalt
In Los Angeles ermordet ein Serienkiller nach dem berüchtigten Muster von Jack the Ripper reihenweise Prostituierte. Es fehlt nur noch ein Mord, der nach genau dem Muster von vor Hundert Jahren vollzogen wird und eine schwangere Prostituierte betreffen wird. Die Polizei hat den Medizinstudenten John Westford (James Spader) als Verdächtigen im Visier, doch dieser begeht kurz darauf Selbstmord. Obwohl die ZuschauerInnen sehen, dass es anders war. Ein Kollege war bei einer Frau und wollte ihre Abtreibung machen; kurz darauf ist die Frau ermordet. Der Mörder läuft frei herum, während der tote Mediziner als der perfekte Täter fungiert. Doch sein Zwillingsbruder Rick glaubt nicht, dass sein Bruder sich umgebracht hat, sondern dass er Opfer des wahren Täters wurde. Auf eigene Faust macht er sich auf die Jagd nach dem modernen Jack the Ripper. Hilfe erhält er nicht von der Polizei, die ihn sogar noch verdächtigt, sondern von einer anderen Ärztin, Chris Moscari (Cynthia Gibb). Sie kann ihm wertvolle Tipps geben, doch damit gerät auch sie in Gefahr. Die Polizei sucht weiter, Rick ist in Gefahr und will dennoch andere retten. Wer ist der wahre Täter?
Kritik
Ein schickes Mediabook, zwei Varianten gibt es, die jeweils auf 1.000 Exemplare begrenzt sind. James Spader ist einer meiner Lieblingsdarsteller und auch in diesem Werk kann er gleich in zwei Rollen, als Zwilling, überzeugen. Die Extras sind interessant, werden dem Werk aber nicht gerecht, das zwar kleine Schwächen hat, für die man sich aber nicht entschuldigen muss.
Die Extras bestehen aus einem Audiokommentar, dem Making of, einem 15-seitigem Booklet sowie dem Trailer und Filmtipps.
Jack’s Back – The Ripper: USA 1988; Regie: Rowdy Herrington; Darsteller: James Spader, Cynthia Gibb, Jim Haynie, Robert Picardo, Rod Loomis, Rex Ryon, Chris Mulkey, John Wesley; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 96 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 2.0, Englisch DTS-HD MA 2.0; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 1,85:1 (16:9); Vertrieb: ©OFDb Filmworks / Koch Media. Veröffentlichung Verkauf: 29. Oktober 2020.
Bewertung: 8/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4