Robosapien

Komödie / Sci-Fi-Jugend-Abenteuer

Ein perfekter Gute-Laune-Film für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie. „Robosabien“ ist schon fünf Jahre alt, wird jetzt aber von Studio Hamburg veröffentlicht. Ein Film, den wir uns nicht entgehen lassen wollen. Ein süßer kleiner Roboter, der zum Spielball wird zwischen Gut und Schlecht. Als Rettungsroboter konzipiert sollen seine Pendants plötzlich lieber zu Kriegsmaschinen werden, die Bomben an Objekten anbringen, die Kriege entscheiden. Da will der Entwickler nicht mitmachen und versucht seinen Prototypen in Sicherheit zu bringen. Durch einen Unfall verliert ebenjener das Gedächtnis und mutiert kurzzeitig zum Freund eines Schülers, der intelligent ist, aber gemobbt wird. Kann er der Familie helfen und deren Freund werden oder wird er von seinen Verfolgern entdeckt und ausgenutzt?

Inhalt                                                                                

Der Wissenschaftler Allan Topher (David Eigenberg) entwickelt einen Roboter, der für Bergungs-und Rettungsmissionen eingesetzt werden soll. Als Allan jedoch erfährt, dass seine Firma Kineteach Labs ganz andere Pläne für seine Erfindung hat und sie für militärische Zwecke einsetzen will, programmiert er den Roboter so, dass er flieht. Er kann entkommen, aber wird auf der Flucht schwer beschädigt. Zufällig findet der 12-jährige Henry Keller (Bobby Coleman) den defekten Roboter und nimmt ihn mit nach Hause. Er kann ihn reparieren und nennt ihn Cody. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, doch die Mitarbeiter von Kineteach Labs wollen ihre wertvolle Erfindung nicht so schnell aufgeben und sind den beiden dicht auf den Fersen. Während zwischen dem Schüler, der ständig gemobbt und ausgegrenzt wird, und Cody, dem Robosapien, eine Freundschaft entsteht, ist die Familiensituation nicht ganz so einfach. Zudem steht die Entdeckung von Robosapien kurz bevor, weswegen die Anspannung der ZuschauerInnen hoch ist. Eine Freundschaft, die auf eine harte Probe gestellt wird, als Robosapien zum Objekt der Begierde wird und seine Daten immense Schäden bewirken könnten.

Kritik

Ein durch und durch positives Filmvergnügen für die ganze Familie. Fast schon zu viel des Guten, doch die Komödie mit dem tolldreisten Roboter macht einfach gute Laune. Dazu eine zu Herzen gehende Familiengesichte und fertig ist die perfekte Familiengeschichte im Film.

In den Extras befinden sich Filmtipps.

Robosapien – Mein Freund Cody (O: Cody The Robosapien): USA 2013; Regie: Sean McNamara; Darsteller: Penelope Ann Miller, Kim Coates, David Eigenberg, Jae Head, Bobby Coleman, Holliston Coleman, Joaquim De Almeida; FSK: ab 6 Jahren; Dauer: 86 Minuten; Sprachen: Deutsch 2.0, Englisch 2.0; Untertitel: ; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Studio Hamburg Enterprises. Veröffentlichung Verkauf: 8. Februar 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4