Action / Thriller
„Stirb langsam“ auf einer Brücke: Regisseur Patrick Lussier („Drive Angry“) liefert eine packende Handlung, atemberaubende Spannung sowie hervorragend umgesetzte Kampfszenen und Shootouts. Der typisch-us-amerikanische Actionthriller also, mit einer Handlung, die einen Einzelkämpfer zum Helden wider Willen macht. Als ehemaliger Soldat, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist, überzeugt Jungschauspieler Dylan Sprouse („Beautiful Disaster / Wedding“) in seiner ersten Action-Rolle mit einer beeindruckenden Leistung. In weiteren Rollen zu sehen sind Dichen Lachman („Planet der Affen: New Kingdom“), Kevin Chapman („Brotherhood“) und Mason Gooding („Scream 6“) als unberechenbarer Widersacher. Army-Jungs, die ihren Willen durchsetzen wollen und unschuldige auf einer Brücke als Geisel nehmen, um eine Whistleblowerin zu schnappen.
Inhalt
Gerade noch ärgern sich der ehemalige Army Ranger Eric (Dylan Sprouse) und seine Schwester Maddie (Megan Stott) über den Stau auf der Tobin Bridge, als schwer bewaffnete Söldner eine Bombe zünden und die Brücke in eine tödliche Falle für Hunderte von Menschen verwandeln. Ihr Ziel: Samantha „Doc“ Brown (Dichen Lachman), die sich als Gefangene in einem gepanzerten Fahrzeug befindet. Sie ist eine Whistleblowerin und hat ihre Army-Kollegen verraten, die wohl Zivilisten getötet haben und das Gesetz in fremden Ländern in die eigene Hand genommen haben. Auf dem Weg zum Gericht haben sie sie aufgehalten. Die Polizei hat kaum eine Möglichkeit einzugreifen, gibt es auf der Brücke keine Möglichkeit die Männer zu überwältigen und außerdem spielt Sprengstoff eine wichtige Rolle. Als der Anführer der Gruppe beginnt, Geiseln zu eliminieren, bleibt Eric nichts anderes übrig, als sich auf seine militärische Ausbildung und seine geschärften Instinkte zu verlassen, um Maddie und die anderen Gefangenen zu retten.
Kritik
Grundsolide. Filme, wie sie die US-Amerikaner lieben. Gute DarstellerInnen in einem Actionthriller, in dem es um die Rettung Unschuldiger geht, in dem Menschen über sich hinauswachsen müssen und zu Helden werden. Das ist immer nett anzusehen, tendenziell unrealistisch, aber das macht nichts – dazu noch jede Menge Waffen und Sprengstoff. Okay bis gut, mehr aber nicht.
Im Bonusmaterial gibt es den Trailer und Filmtipps.
The Bridge (O: Aftermath): USA 2024; Regie: Patrick Lussier; Darsteller: Dylan Sprouse, Mason Gooding, Dichen Lachman, Megan Stott, Joshua Wolf Coleman; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 96 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch, Niederländisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Splendid Film. Veröffentlichung Verkauf: 29. November 2024.
Bewertung: 7,8/10 Punkten
Spannung: 2/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4