Death House

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Horror

Kane Hodder, Tony Todd, Sid Haig und viele weitere Stars des Genres erleben einen nervenaufreibenden Alptraumtrip, der seinesgleichen sucht. Das Horror-Werk „Death House“ ist tatsächlich ein ganz besonderes. Eine Story, die so gut und überzeugend beginnt und schließlich in Mord und Totschlag, in Missbrauch und Erniedrigung mündet. Ein Film, dessen Geschichte lange funktioniert und gar animiert zu weiteren Beobachtungen und Ideen. Doch letztlich ist es wieder nur ein halbgarer Versuch Horror auf niveauvoll aufzuarbeiten, der leider scheitert. Dabei gibt es alles zu sehen, was das Horror-Herz erfreut: Blutige Szenen, fiese Morde, nackte Tatsachen und derber bis harter Humor angesichts der Tatsache, dass hier Menschen sterben. Ein Labor gerät außer Kontrolle, nur drei Menschen können gegen eine Vielzahl von brutalen Mördern angehen.

Inhalt                                                                                

Mitten im militärischen Sperrgebiet in der Wüste Nevadas liegt das geheime Hochsicherheitsgefängnis „Death House“. Hier sitzen die brutalsten Verbrecher der USA ein – zum Teil seit mehreren Jahrzehnten. Die beiden Bundesbeamten Toria Boon (Cortney Palm) und Jae Novak (Cody Longo) erhalten eine exklusive Führung durch dieses Höllenloch. Mit Virtual Reality und allem, was man sich wünschen kann. Doch dann fällt plötzlich der Strom aus und die Truppe um die Beamten sieht sich gezwungen, sich durch ein Labyrinth des Grauens zu kämpfen. Denn immer wieder werden sie von den gesetzlosen, blutdurstigen Insassen angegriffen, die ihre Chance auf Rache und Freiheit wittern. Ein Katz-und-Maus-Spiel um das nackte Überleben beginnt. Wer schafft es lebendig aus dem „Death House“? Die Ärzte sind längst nicht mehr HerrIn der Lage, die Angst grassiert. Wenn die schlimmsten der schlimmsten Menschen frei sind, dann rette sich wer kann! Nur wer kann und was wird hier wirklich gespielt?  

Kritik

„Death House“ ist zu Beginn ein ordentliches Werk. Wir müssen nicht alle Hinweise verstehen, die die Recken der Horrorfilme geben. Aber leider verliert sich das Werk in Gewalt und Brutalität und weniger in Inhalt mit der Zeit. Da wäre bei der Story mehr drin gewesen. Wenigstens besser als „Instant Death“, der diese Woche ebenfalls rezensiert worden ist.

Im Bonusmaterial auf der zweiten Disc befinden sich 15 Behind the Scenes Clips, Interviews mit Cast & Crew, Interviews über den Film und den Dreh, eine Bildergalerie sowie der Trailer und Filmtipps.

Death House: USA 2017; Regie: B. Harrison Smith; Darsteller: Sid Haig, Kane Hodder, Michael Berryman, Adrienne Barbeau, Bill Moseley, Tony Todd, Dee Wallace, Tony Moran; FSK: ab 18 Jahren; Dauer: 88 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©New KSM Cinema. Veröffentlichung Verkauf: 28. März 2019.

Bewertung: 7,3/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4