Horror
„Resident Evil“ trifft auf „Predator“: Unter der Regie von Matthew Ninaber, der zuletzt als „Psycho Goreman“ für Furore sorgte, entstand ein spannender Mix aus Science-Fiction-Film, Creature Feature und Action-Reißer. This mission has gone to hell! Es ist ein kleiner Schocker, mit mutierten Menschen, die mehr Aliens sind als alles andere. Eine Elite Einheit soll die überlebenden Personen aus einer Forschungsstation herausholen. Doch ihr Auftrag scheint nicht so leicht zu sein, wie gedacht. Es geht vieles schief, sie müssen selbst ums Überleben kämpfen und einzig eine Frau scheint aus dem Team zu retten zu sein. Ein kleiner Film, in dem der Regisseur gleich mitspielt und nicht nur er aus der Familie. Ein bisschen Army, ein bisschen Schocker und eine letztlich wirklich gute Story, die man wahrnehmen sollte.
Inhalt
Ein Söldnertrupp wird in den tiefsten Dschungel geschickt, um die Wissenschaftlerin Chloe (Kristen Kaster) in Sicherheit zu bringen. Ihr Aufenthaltsort ist ein Bioforschungslabor, das von lokalen Militärs belagert wird. Diese versuchen mit allen Mitteln, die Einrichtung zu stürmen, um an wertvolle Dokumente zu gelangen. Womit keiner gerechnet hat: Im Inneren treibt ein Monster sein Unwesen und hat alle bis auf Chloe zur Strecke gebracht. Sie ist die einzige Überlebende, die ein dunkles Geheimnis in sich trägt… Die Männer schaffen es in das Labor unter der Erde einzudringen und sie finden die Frau. Sie zu retten ist der erste Option, doch gleichzeitig müssen sie sich gegen mutierte Menschen beweisen, müssen sich mit ihnen auseinandersetzen, was nur mit Gewalt funktioniert. Die seltsamen Figuren haben besondere Kräfte und sie sorgen dafür, dass die Jungs mit Chloe nicht sofort aus dem unterirdischen Lager herauskommen können. Es wird ein Kampf auf Leben und Tod und die Soldaten wissen kaum, wie ihnen geschieht. Haben sie die Chance ihren Auftrag zu erfüllen, die Frau zu retten und sich selbst ebenso?
Kritik
Das ist am Ende gar nicht schlecht. Natürlich ein Actionfilm mit viel Gewalt, ob durch Waffen oder durch körperliche Gewalt. Die beiden Retter sind nicht dumm, ihre Rolle ist gut gemacht, noch besser ist die der Frau. Wäre der Film nicht so eine kleine Produktion, er hätte ein noch größeres Publikum verdient, trotz oder gerade wegen des Minimalismus bei der Ausstattung.
Im Bonusmaterial gibt es den Trailer und Filmtipps.
Death Valley: Kanada 2021; Regie: Matthew Ninaber; Darsteller: Jeremy Ninaber, Ethan Mitchell, Kristen Kaster, Matthew Ninaber; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 96 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Koch Films. Veröffentlichung Verkauf: 27. Mai 2022.
Bewertung: 7,7/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4