Deine, meine, unsere – Double Feature

Komödie

Zwei Filme auf einer Blu-ray, als Blu-ray Erstveröffentlichung. Die Filme „Deine, meine, unsere“ in den Versionen von 1968 und 2005 werden jetzt von Studio Hamburg veröffentlicht. Der Film als „Bester Film – Komödie oder Musical“ und Lucille Ball als „Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical“ wurden im Jahr 1969 für den „Golden Globe Award“ nominiert. Lucille Ball und der Film als Bester Unterhaltungsfilm erhielten im Jahr 1968 den „Laurel Award“; Henry Fonda erreichte in der zugrundeliegenden Umfrage den dritten Platz. Im Jahr 2005 gab es ein Remake mit den bekannten Darstellern Dennis Quaid („Bailey“, „Frequency“), Rene Russo („Die Thomas Crown Affäre“, „Outbreak“) und Jerry O’Connell („Kangaroo Jack“, „Crossing Jordan“). Ein Paar findet zusammen und muss sich mit der neuen Familie auseinandersetzen.

Inhalt

Deine, meine und unsere 1968:

Der verwitwete Offizier der United States Navy Frank Beardsley (Henry Fonda) hat zehn Kinder. Er wird von einem Flugzeugträger auf einen Stützpunkt verlegt, wo er die ebenfalls verwitwete Krankenschwester Helen North (Lucille Ball) kennenlernt, die acht Kinder hat. Frank und Helen wollen heiraten, wozu die Handlungen von Darrel Harrison beitragen, der sie als passendes Paar betrachtet. Die Kinder von Frank versuchen, die Beziehung zu zerstören. Sie mischen einen Cocktail für Helen, nach dessen Verzehr sie sich seltsam benimmt. Frank zwingt die Schuldigen, sich zu entschuldigen. Anschließend verkündet er die anstehende Hochzeit. Damit alle Kinder den gleichen Namen tragen, adoptiert Frank die Kinder seiner Frau, die ihrerseits seine Kinder adoptiert. Helen wird schwanger, und die Geburt eines weiteren Kindes versöhnt seine Geschwister.

Deine, meine, unsere 2005:

Frank Beardsley (Dennis Quaid), Admiral der Coast Guard und Witwer mit acht Kindern erzieht seine Brut mit strenger Hand. Helen (Rene Russo) ist ebenfalls Witwe – sie hat allerdings sogar zehn Kinder! Sie verfährt mit ihren Kröten genau gegenteilig. Die Handtaschendesignerin erzieht ihre bunte Kinderschar antiautoritär und total chaotisch. Helen und Frank waren bereits in der Highschool ein Paar, haben sich allerdings lange aus den Augen verloren und jeweils eigene Familien gegründet. Nun, nach fast 30 Jahren, treffen sie erneut aufeinander. Der Funke springt sofort wieder über, uns so heiraten sie kurzerhand. Doch sie haben die Rechnung ohne achtzehn Kinder gemacht, die sind gar nicht begeistert, mit so vielen anderen Kindern unter einem Dach zu leben. Also tun sie sich aus einem einzigen Grund zusammen, ihre Eltern wieder auseinander zu bringen. Sie wollen weiterleben wie bisher. Natürlich sehen die Sprösslinge letztendlich doch ein, dass so eine große Familie auch seine Vorteile hat. Doch ihr Plan funktionierte – die ehemals Verliebten entzweien sich tatsächlich.

Kritik

Original und Remake. Immer spannend Filme mit gleichem Inhalt oder zumindest Vorgeschichte im Rahmen ihrer Zeit zu betrachten. Welche Werte waren 1968 wichtig, wie veränderte es sich im Remake von 2005. Beide Filme haben ihre Stärken, das jüngere Werk dürfte die meisten ZuschauerInnen eher überzeugen, allein aufgrund des Alters und der Machart. Obwohl das Original die deutlich bessere Bewertung erhalten hat.

Im Bonusmaterial gibt es eine Slidshow, ein Booklet mit Biografien und Filmografien sowie Filmtipps.

Deine, meine, unsere (O: Yours, mine and ours): USA 1968 / 2005; Regie: Melville Shavelson, Raja Gosnell; Darsteller: Henry Fonda, Lucille Ball, Dennis Quaid, Rene Russo, Jerry O‘Connell; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 111 & 87 Minuten; Sprachen: Deutsch 1.0/5.1, Englisch 1.0/5.1; Untertitel: ; Bild: 1,78:1 / 2,35:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Studio Hamburg Enterprises. Veröffentlichung Verkauf: 1. November 2019.

Bewertung: 7,7/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4

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