Der Spiele-Erfinder

Jugendfilm / Abenteuer

Ein fantastischer Familienfilm mit Joseph Fiennes („The Handmaid’s Tale“), Tom Cavanagh („The Flash“) und David Mazouz („Gotham“) in den Hauptrollen. „Der Spiele-Erfinder“ spielt in einer eigenständigen, mystischen Welt mit einem Hauch von Terry Gilliam („Monthy Python“, „Das Kabinett des Doktor Parnassus“) und Guillermo del Toro („Shape Of Water“). Nach dem Kinderbuch „El Inventor De Juegos“ von Pablo De Santis. Ein Werk, das schwer zu greifen ist, für welche Zielgruppe es gemacht worden ist. Für Jugendliche ist es eine Spur zu schwierig und anspruchsvoll, für Erwachsene eine Kleinigkeit zu jugendlich. Eine tragische Familiengeschichte, die sich über das Erfinden von Gesellschaftsspielen definiert und denselben eine große Bedeutung zumisst. Ein Junge möchte seine Welt retten und muss dafür gegen einen gewieften, scheinbar übermächtigen, Gegner antreten.

Inhalt

Der 10-jährige Ivan Drago (David Mazouz) entdeckt seine Leidenschaft für Gesellschaftsspiele und nimmt an einem Wettbewerb für Spieleerfinder teil. Gegen den Willen seines Vaters, aber mit Unterstützung durch seine Mutter. Nachdem er den ersten Preis gewinnt, gelangt er in die fantastische Welt der Stadt Zyl. Bis dahin hat sich seine Welt allerdings komplett verändert, seine Eltern gelten als verschwunden, er musste an ein seltsames Internat und möchte doch nur die Wahrheit wissen, zu seinem Großvater, der noch zu leben scheint, der dieselbe Leidenschaft teilt, die des Spiele-Erfindens. Doch an dem neuen Ort herrschen dunkle Zeiten, denn der Bösewicht Morodian (Joseph Fiennes), Besitzer der Firma „Profound Games Company“, will die Stadt zerstören. Ivan findet heraus, dass sein Großvater seinerzeit die Stadt Zyl gegründet hat und es nun an dem Jungen liegt, Morodian zu besiegen und seine Familie zu retten. Ivan muss herausfinden, was es bedeutet ein wahrer Spielererfinder zu sein.

Kritik

Kein ganz einfacher Film, aber dafür ein ziemlich guter, wenn wir definieren könnten, für welche Zielgruppe er gemacht geworden ist bzw. welche Altersgruppe er nun anspricht. Ein Junge gegen einen Bösewicht, aber die Story bietet noch so viel mehr, was zum Teil sehr gut dargestellt wird. Vielleicht zu ambitioniert.

Im Bonusmaterial gibt es Filmtipps.  

Der Spiele-Erfinder (O: The Games Maker): USA 2014; Regie: Juan Pablo Buscarini; Darsteller: David Mazouz, Joseph Fiennes, Megan Charpentier, Edward Asner, Tom Cavanagh; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 108 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: ; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Palatin Media / Studio Hamburg Enterprises. Veröffentlichung Verkauf: 15. Oktober 2021.

Bewertung: 7,7/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4