Kinderfilm / Abenteuer
Ein tierischer Mitbewohner namens Paul mischt Familie Martini ordentlich auf – der unterhaltsame Familienspaß „Die Chaosschwestern und der Pinguin Paul“ basiert auf der erfolgreichen Buchreihe von Dagmar H. Mueller und erzählt die Geschichte von vier Schwestern und dem turbulenten Versuch einen ausgebüxten Pinguin wieder in den Zoo zu bringen. Die Chaosschwestern Livi (Lilit Serger), Tessa (Momo Beier), Malea (Cara Vondey) und Kenny (Rona Regjepi) geben alles, um Pinguin Paul zurück in den Zoo zu bringen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Im Kino wollten sich den Kinderspaß immerhin 157.000 ZuschauerInnen ansehen, ein wenig mehr hätte der Film schon verdient gehabt. Eine gelungene Geschichte mit guten Kinder-DarstellerInnen und einem ebenso guten Erwachsenen-Ensemble.
Inhalt
Das Chaos hat vier Namen. Livi (Lilit Serger), Tessa (Momo Beier), Malea (Cara Vondey) und Kenny (Rona Regjepi). Die Schwestern haben erstmal nichts gemeinsam. Außer dem Nachnamen Martini. Womit jede von ihnen mehr als fein ist. Denn sind wir mal ehrlich: nicht nur Eltern sind mega peinlich – sondern meist auch die eigenen Geschwister. Und wenn man sich seine Familie schon nicht aussuchen kann, dann muss man versuchen so wenig wie möglich mit ihnen zu tun zu haben. Doch das wird sich bald ändern. Grund dafür ist Paul. Ein Pinguin. Paul wird aus dem Zoo entführt und landet über Umwege bei den Martinis. Die Chaosschwestern finden heraus, dass ein Magier-Duo (Max Giermann, Janina Kunze) hinter der Entführung steckt. Diese wollen den Pinguin zu einem Teil ihrer Show machen und dadurch ihre ins Stocken geratene Karriere in Las Vegas wieder in Schwung bringen. Den Schwestern wird klar, dass sie diesen Plan verhindern und den Pinguin zurück zu seiner Familie in den Zoo bringen müssen. Alle für eine – und eine oder keine! Während die Mutter auf Dienstreise ist und der Vater unglücklich verletzt zum Krankenhaus musste, mischen die Kinder ihre Welt ordentlich auf und wollen den tanzenden Pinguin retten.
Kritik
Die Protagonistin und ihre Einführung die Personen und die Handlung betreffend ist gelungen. Die Handlungen der Kinder und der „Bösewichte“ ist okay, Tiere funktionieren immer, oder so. Zum Teil dem Zeitgeist gewidmet, was gut ankommen dürfte und sympathisch wirkt. Natürlich nicht immer wahnsinnig realistisch, aber dafür liebenswert.
Im Bonusmaterial gibt es ein Interview mit dem Pinguin, Musikvideos sowie den Trailer und Filmtipps.
Die Chaosschwestern und Pinguin Paul: D 2023; Regie: Mike Marzuk; Darsteller: Max Giermann, Janina Kunze, Denis Moschitto, Felix Klare, Michael Lott, Lilit Serger, Cara Vondey, Rona Regjepi, Momo Beier; FSK: ab 0 Jahren; Dauer: 100 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©DCM / LEONINE Studios. Veröffentlichung Verkauf: 31. Mai 2024.
Bewertung: 7,8/10 Punkten
Spannung: 2/4 – Action: 3/4 – Humor: 3/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4