Die Reise ins Ich

Science-Fiction-Komödie / Crime

„Gremlins“-Legende Joe Dante und Produzent Steven Spielberg präsentieren einen raffiniert getricksten und Oscar-prämierten Science-Fiction-Spass. Martin Short („Only Murders in the Building“) und Meg Ryan („Schlaflos in Seattle“) tun alles, um den miniaturisierten Dennis Quaid („Frequencies“) wieder auf Normalmass zu hiefen. Denn der ehemalig Army-Pilot ist Testperson in einem wissenschaftlichen Projekt. Er soll als geschrumpfte Person in seinem „Raumschiff“ in den Körper eines Kaninchens injiziert werden. Doch das Projekt geht schief, als ein Überfall geschieht und er landet im Körper eines anderen Menschen, mit dem er bald kommunizieren kann und von dem er sich seine Rettung erhofft – und gegenseitig, was die Lebensumstände des ungewollten Probanden anbelangt. Der Film erscheint im schicken Mediabook. Das hat er sich verdient.

Inhalt

Testpilot Tuck Pendleton (Dennis Quaid) stellt sich in den Dienst der Wissenschaft. Der Army-Pilot frönt zu häufig dem Alkohol und hat sich dort viele Feinde geschaffen. Um Geld zu verdienen, muss er jetzt bei einem Projekt teilnehmen, das die Wissenschaft verändern könnte, das allerdings viele Risiken birgt. Verkleinert auf Mikrobengröße soll er mitsamt eines geeigneten U-Boot-Prototyps in die Blutbahnen eines Kaninchens gejagt werden und landet versehentlich in den Adern des neurotischen Supermarktangestellten Jack Putter (Martin Short). Der muss mit der neuen Situation umgehen können, wer hat schon gerne etwas in seinem Körper, das mit ihm spricht?! Als wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es Menschen, die sowohl Putter als auch Pendleton fangen wollen, um selbst aus dem wissenschaftlichen Versuch Profit zu schlagen. Nur Tucks Exfreundin Lydia Maxwell (Meg Ryan) könnte jetzt noch helfen. Gemeinsam wollen sie sich vor den Angriffen schützen und gleichzeitig Tuck befreien – denn der hat nur eine begrenzte Zeit Sauerstoff und muss dann wieder auf Normalgrößte anwachsen und in Freiheit sein. Sonst wartet im Körper des anderen der Tod auf ihn…

Kritik

Ein guter Film, von dem ich nur noch den humorvollen Teil in Erinnerung hatte. Gut, ihn mal wieder sehen zu dürfen. Falls ihr den Film noch nicht kennt, wird es Zeit. Demnächst wird „Stand by Me“ als Steelbook erscheinen, für mich ein absolutes Muss – danke an Plaion Pictures, dass sie sich solcher Filme annehmen.

Im Bonusmaterial gibt es Interviews mit  Cast & Crew, eine Bildergalerie sowie den Trailer und Filmtipps.

Die Reise ins Ich (O: Innerspace): USA 1987; Regie: Joe Dante; Darsteller: Dennis Quaid, Martin Short, Meg Ryan, Kevin McCarthy; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 120 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 2.0, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 1,85:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Plaion Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 11. April 2024.

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4