Dracula

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Miniserie / Horror

Seit über 120 Jahren inspiriert Bram Stokers klassischer Roman „Dracula“ Generationen von Filmemachern. Jetzt geben die Macher des weltweiten Hits „Sherlock“ der Legende frisches Blut! Die dreiteilige Miniserie wurde zu Beginn des letzten Jahres auf BBC und Netflix ausgestrahlt. Eine realistische Verfilmung in den ersten beiden Teilen, eng am Text, an der Romanvorlage, angelehnt. Der letzte Teil allerdings spielt deutlich später, das ist das Überraschende an der Miniserie und eigentlich auch das Gute. Teil 1 spielt auf dem Anwesen von Dracula mit Jonathan Harker. In der zweiten Episode geht die Schiffsreise von Ungarn nach England los. Dort treibt Dracula sein Unwesen und kann seinen Hunger nicht zügeln. Die dritte Episode hingegen spielt lange Zeit danach, um nicht zu viel vorab zu verraten.

Inhalt

Es ist 1897 und das St. Mary’s Kloster in Budapest beherbergt eine ausgetrocknete Hülle eines Menschen – Jonathan Harker (John Heffernan), ein englischer Anwalt, mit einer seltsam beunruhigenden Geschichte: Harker wird ins abgeschiedene Transsilvanien eingeladen, um dort den zurückgezogen lebenden Grafen Dracula (Claes Bang) auf seinem alten Schloss zu treffen. Schnell wird klar, dass es für Harker kein Entkommen mehr gibt, denn der vierhundert Jahre alte Vampir will raus aus seinem eigens erschöpften Land und hat die neue Welt ins Visier genommen – und dafür braucht Dracula viel frisches Blut. Eine blutrünstige Reise nimmt ihren Anfang … Von den schneebedeckten Karpaten über ein vom Tod heimgesuchtes Schiff bis zum pulsierenden Herzen Londons, Steven Moffat und Mark Gatiss, die Macher von „Sherlock“, präsentieren eine brandneue Version des berühmtesten Vampirs aller Zeiten: den großartigen, grüblerischen, köstlich tödlichen Grafen Dracula. Schwester Agatha van Helsing (Dolly Wells) wird zur Widersacherin von Dracula. Kann sie ihn aufhalten, hat sie das Wissen und die Kraft ihn zu stürzen, ob im Kloster oder an Bord eines Schiffes?

Kritik

Die Serie wurde ziemlich gut bewertet, ist düster und trefflich wird Dracula sowie die Geschichte beschrieben. Mich hat sie nicht ganz so geflasht, einzig Agatha van Helsing war klasse, insbesondere ihre Stimme und Sprache. Den ersten beiden Episoden fehlt der Pepp, das Moderne, schlecht sind sie aber keineswegs.

In den Extras befinden sich ein Behind the Scenes Feature, ein Audiokommentar zu Episode 3 sowie Filmtipps.

Dracula: UK 2020; Regie: Jonny Campbell, Damon Thomas, Paul McGuigan; Darsteller: Claes Bang, Dolly Wells, John Heffernan, Morfydd Clark, Mark Gatiss; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 270 Minuten, 3x 90 Min.; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Polyband Medien. Veröffentlichung Verkauf: 26. März 2021.

Bewertung: 7,9/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4