Romanze / Dramödie
In der erotischen Verfilmung des kontroversen Romans von Sandro Veronesi geht es um die Beziehung eines jungen Mannes zu seiner minderjährigen Halbschwester. „Drifters – Die Versuchung meiner Schwester“ ist ein Film über Halbgeschwister, den Vater, der im Fußballgeschäft ist und bald heiraten möchte und das Leben in Italien. Als seine siebzehnjährige Halbschwester Belinda vorübergehend bei Méte einzieht, ist der junge Mann erst einmal alles andere als begeistert. Er verbringt die meiste Zeit mit seinen Freunden und lässt Belinda allein in seiner Wohnung in Rom zurück. Doch nach und nach verfällt er dem sexuellen Reiz der süßen Teenagerin, was zum Bruch eines Tabus zu führen droht. Ein Film von Matteo Rovere, dem Regisseur der Serie „Romulus“ und des Kinofilms „The First King – Romulus & Remus“, sowie Produzent des ersten internationalen Netflix Original Films „Rose Island“.
Inhalt
Ein italienischer Lebemann hat einen besonderen Beruf, unterstützt seine Freunde, geht gerne aus und lernt Frauen kennen. Sein Vater ist Manager bei einem Fußballverein, er hat eine große Wohnung und eine Haushaltshilfe. Doch plötzlich soll seine junge Halbschwester bei ihm einziehen. Was soll das, zumal die junge Frau sehr attraktiv ist. Er geht ihr aus dem Weg, telefoniert nur mit ihr, versucht die Tage und Abende auswärts zu verbringen. Er hat zwei gute Freunde, einen Arbeitspartner, mit dem er Schriftformen analysiert. Sie gehen in die Disco, trinken Alkohol und lernen hübsche Frauen (Asia Argento) kennen. Doch für Méte ist Belinda, seine Halbschwester ein rotes Tuch. Eine gewisse Anziehungskraft geht von ihr aus, und das möchte er natürlich vermeiden. Aber irgendwann ist es soweit, dass sie sich nicht aus dem Weg gehen können – dann wird es gefährlich.
Kritik
Viele gute Ansätze machen leider keinen guten Film, trotz der guten DarstellerInnen. Sowohl die Erklärung des Titels, als eben der Schriftform, zudem die italienische Lebensart, der Blickwinkel nicht nur der beiden Typen, sondern auch der beiden Frauen ist häufig interessant, aber der rote Faden fehlt, zumal die Untertitel auf Dauer anstrengend sind, da mein Italienisch zu schlecht ist.
Im Bonusmaterial gibt es Filmtipps.
Drifters (O: Gli sfiorati): I 2011; Regie: Matteo Rovere; Darsteller: Andrea Bosca, Miriam Giovanelli, Asia Argento, Claudio Santamaria; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 106 Minuten; Sprachen: Italienisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Busch Media Group. Veröffentlichung Verkauf: 14. Januar 2022.
Bewertung: 7,6/10 Punkten
Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 2/4 – Anspruch: 2/4