Hurry up tomorrow

Musikfilm / Drama / Crime

Mit „Hurry up tomorrow“ startet ein außergewöhnliches Filmprojekt im Heimkinosegment – an der Schnittstelle von Musik, Kino und Kunst. In seiner ersten Hauptrolle bringt einer der Musik- und Popstars unserer Zeit The Weeknd (Abel Tesfaye) seine kreative Vision auf die Leinwand und erweitert sein künstlerisches Schaffen um eine neue Ausdrucksform. Entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem visionären Regisseur Trey Edward Shults („Waves“, „It Comes At Night“) und getragen von einem herausragenden Ensemble, mit Jenna Ortega („Wednesday“, „Beetlejuice Beetlejuice“) und Barry Keoghan („The Banshees Of Inisherin“, „Saltburn“), markiert der Film einen bedeutenden Wendepunkt im Leben dieses Ausnahmekünstlers. Ein Musiker in der Sinnkrise. Abends Konzerte, ansonsten vermisst er seine Ex. Bis er plötzlich einer Frau begegnet, die sein Leben verändern wird.

Inhalt

In dem musikalisch getriebenen Psychothriller geht es um einen von Schlaflosigkeit geplagten Musiker (Abel Tesfaye), der sich auf eine Odyssee mit einer geheimnisvollen Fremden begibt, die alles infrage stellt, was er dachte, über sich zu wissen. Regisseur Trey Edward Shults erschafft dabei ein einzigartiges Filmerlebnis: eindringliche Bilder, psychologische Tiefe und atmosphärische Spannung verbinden sich zu einem Film, der sowohl intensiv auch als auch intim ist. The Weeknd gibt Konzerte vor ausverkauftem Haus, er ist ein Star, jeden Tag in einer anderen Stadt. Doch das schafft er alles nicht mehr einfach so. Er vermisst eine Frau, die keinen Kontakt mehr zu ihm haben will. Sein Kumpel und Manager Lee (Barry Keoghan) hilft ihm, gibt ihm aber auch Drogen, damit er durch die Konzerte und den Tag kommt. Als der Künstler auf einem seiner Konzerte zusammenbricht und weg will, begegnet er Anima (Jenny Ortega), einer Frau, die selbst große Probleme mit sich und ihrer Welt hat. Es beginnt zunächst ein toller Abend für die beiden, doch das bleibt leider nicht die ganze Zeit so…

Kritik

Bei Amazon mit hervorragenden Zensuren ausgestattet, vermutlich Fans des Musikers. Bei imdb eher schlecht bewertet, zu schlecht meiner Meinung nach. Der Film ist schwer einzuordnen und dürfte mit diesem Ende den wenigsten positiv in Erinnerung bleiben, wobei er nicht schlecht ist. Psychische Probleme und einfach mal Pech gehabt, oder wie soll man die Handlung sonst zusammenfassen?!

In den Extras gibt es den Trailer und Filmtipps.

Hurry up tomorrow: USA 2025; Regie: Trey Edward Shults; Darsteller: Abel Tesfaye, Jenna Ortega, Barry Keoghan; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 105 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 1,85:1 (16:9 verschiedene Seitenverhältnisse); Vertrieb: ©Wild Bunch Germany / LEONINE Studis. Veröffentlichung Verkauf: 12. September 2025.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4