Infinite

Science-Fiction-Thriller

Nach „Der Prinz aus Zamunda 2“ ein weiteres Amazon Prime Highlight. „Infinite“, ein Science-Fiction-Thriller mit Mark Wahlberg („Boston“, „Ted“) und Chiwetel Ejiofor („La Amistad“, „12 Years a Slave“) in den Hauptrollen. Eine ferne Zukunft mit besonderen Menschen, die wiedergeboren werden und sich im besten Falle an ihre Vergangenheit erinnern können, die gar besondere Fähigkeiten haben. Doch unter den Menschen mit Fähigkeiten gibt zwei Gruppen, die sich bekriegen, die unterschiedliche Ziele haben. Da gibt es viel Platz für Action und kolossale Szenen, in denen sich bekämpft, verfolgt oder intrigiert wird. Die Geschichte wird gut begonnen, spannend weiter erzählt und kumuliert in einem Actionspektakel mit ein bisschen Tiefgang zwischendurch. Neben den ganzen Superhelden-Filmen eine gar nette Abwechslung mit kleinen Fehlern.  

Inhalt

Unter dem Einfluss von Medikamenten und am Rande eines Nervenzusammenbruchs wird Evan McCauley (Mark Wahlberg) von Erinnerungen an Orte heimgesucht, an denen er noch nie gewesen ist, und zeigt Fähigkeiten, die er nie erlernt hat. Eine geheime Gruppe, die sich „Infinites“ nennt, kommt ihm zu Hilfe und enthüllt, dass seine Erinnerungen real sind. Evan muss mit den „Infinites“ zusammenarbeiten, denn nur durch seine Erinnerungen können sie einen Wahnsinnigen davon abhalten, die Menschheit zerstören. Zuvor war sein Leben schon geprägt von Gewalt, Action und seiner Abhängigkeit, die ein normales Leben fast unmöglich gemacht hat. Einmal im Fokus stehend, muss er Initiative ergreifen und bekommt einen Gegner, der ihm zunächst durch Wissensvorsprung überlegen ist, doch das ändert sich. Das Leben auf Erden hat sich verändert, wer möchte schon an seine früheren Leben und Tode erinnert werden, aber gleichzeitig haben die Infinites eine Verantwortung zu übernehmen oder aber mit ihnen könnte die Welt weiter zugrunde gehen. Ein letzter Kampf könnte bald bevorstehen, in dem sich entscheidet, wie sich die Welt entwickeln wird.

Kritik

Visuell stark, technisch gut gemacht, viele Actionszenen. Das ist das Konzept, mit dem Filme heutzutage Erfolg haben. Die Story ist gut, die Szenen sind meist sehr ordentlich, es hätte eventuell noch mehr Wert auf die Geschichte gelegt werden können. Zwei starke Hauptdarsteller, zwei gute Frauen dahinter – werden die Wiedergeborenen immer beim gleichen Geschlecht bleiben?

Im Bonusmaterial gibt es vier Featurettes sowie den Trailer und Filmtipps.  

Infinite: USA 2021; Regie: Antoine Fuqua; Darsteller: Mark Wahlberg, Chiwetel Ejiofor, Sophie Cookson, Dylan O’Brien, Rupert Friend, Toby Jones, Kae Alexander; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 106 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Portugiesisch 5.1, Italienisch 5.1, Französisch 5.1, Japanisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, skand. Sprachen, Mandarin, Portugiesisch, Türkisch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Paramount Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 17. Mai 2022.

Bewertung: 7,9/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4