Jiu Jitsu

Science-Fiction / Martial Arts Kampfkunst

Jetzt präsentiert capelight pictures das abgefahrene Martial-Arts-Action-Sci-Fi-Spektakel „Jiu Jitsu“ mit Nicolas Cage („Mandy“, „Con Air“) als durchgeknalltem Samurai-Guru und Kampfkünstler Tony Jaa („Ong-Bak“) in Bestform. Zusammen mit weiteren Actionstars wie Frank Grillo („Avengers: Endgame“) und Rick Yune („Ninja Assassin“) stellen sie sich einem außerirdischen Herausforderer im ewigen Kampf um die Zukunft der Menschheit. Der wilde Genremix basiert auf dem 2017 erschienenen gleichnamigen Comic von Dimitri Logothetis und James McGrath. In der Hauptrolle sehen wir Alan Moussi („Kickboxer“, „Suicide Squad“), der zunächst sein Gedächtnis verliert und anschließend mit Hilfe seiner Leute die Welt vor einem außerirdischen Kämpfer retten muss. Gerade die erste Hälfte ist unterirdisch, entweder schlecht oder Kampfszenen ohne Sinn und Verstand.

Inhalt

Alle sechs Jahre steht ein alter Orden von Jiu-Jitsu-Kriegern einem außerirdischen Herausforderer in einem Kampf um das Schicksal der Erde gegenüber. Viele tausend Jahre lang haben die tapferen Kämpfer diese Schlacht für sich entscheiden können – bis heute. Als der auserwählte Jake (Alain Moussi) sein Duell mit Bax, dem unerbittlichen Anführer der fremden Spezies, vorzeitig abbricht, gerät die Welt aus dem Gleichgewicht. Geschwächt und an Amnesie leidend wird Jake vom mutigen Keung (Tony Jaa) und seinen Gefährten aufgelesen. Zuvor hatte er mit Einheimischen Kontakt, die seine Wunden versorgt haben und wird anschließend auf eine US-Basis gebracht. Dort gilt er als Feind, nur eine Frau (Marie Avgeropoulos) vermag seine Natur zu erkunden, seine Bedeutung zu erkennen. Von dort flieht er und ist wieder seiner Berufung zugeführt und den seinen Kämfern. Mit ihrer Hilfe und dem Rat des exzentrischen Schwertmeisters Wylie (Nicolas Cage) kann er den Kampf gewinnen, der über die Zukunft der Menschheit entscheiden wird …

Kritik

Die ersten 20-30 Minuten sind wirklich hart. So schlecht, so wenige Dialoge, eine so schlecht erklärte Handlung und dann noch unsinnige Kämpfe und Kampfszenen. Danach wird es allerdings deutlich besser, was zum Teil auch an Nicolas Cage liegt, der erst im weiteren Verlauf zu sehen ist. Eine Art Außerirdischer will sich mit Jiu Jitsu Kämpfern messen. Die müssen Paroli bieten, sonst könnte die Menschheit verloren sein…

Im Bonusmaterial gibt es den Trailer und Filmtipps.

Jiu Jitsu: USA 2020; Regie: Dimitri Logothetis; Darsteller: Alain Moussi, Nicolas Cage, Raymond Pinharry, Marie Avgeropoulos, Tony Jaa, Frank Grillo, JuJu Chan Szeto; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 102 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Capelight Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 12. März 2021.

Bewertung: 7,5/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 4/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4