Molly Singer

Dramödie / Komödie / Coming-of-Age

Was, wenn Du eigentlich richtig gut bist, es aber durch deinen Lebensstil immer wieder versaust? In „Molly Singer“ sehen wir eine Anwältin, die das Leben nicht ernst genug nimmt und stattdessen feiern geht. Egal, ob am kommenden Tag ein wichtiger Gerichtstermin ansteht oder nicht. Das geht beim Arbeitgeber natürlich nicht lange gut und bald schon muss sie sich für etwas entscheiden, von dem sie nicht gedacht hatte, es würde wieder aktuell werden. Es wird laut, es wird wild: Rasante Rückkehr ins feuchtfröhliche Collegeleben mit Britt Robertson („Den Sternen so nah“, „A World Beyond“) und Jaime Pressly („Poison Ivy“, „My Name is Earl“) sowie Ty Simpkins („The Whale“, „Jurassic World“) in den Hauptrollen. Das College Leben reloaded, um etwas Gutes zu tun und den Sohn der Chefin zu einem besseren Leben zu verhelfen. Mit Ups and Downs.

Inhalt

Molly Singer (Britt Robertson) ist eine brillante, aber etwas zu feierfreudige Anwältin, die lieber die Nacht durchmacht, als pünktlich zu wichtigen Verhandlungen zu erscheinen. Als sie ihren Job fast verliert, macht ihre Chefin Brenda (Jaime Pressly) ihr ein ungewöhnliches Angebot: Zurück ans College! Ihr Auftrag? Brendas schüchternen Sohn Elliot (Ty Simpkins), einen MMA-Fan mit zwei linken Füßen in Sachen Sozialleben, zum Star des Campus machen. Oder zumindest wieder hoffähig werden zu lassen, nachdem er sich einen Lapsus geliefert hat und fortan als Außenseiter gilt, noch bevor er überhaupt an der Uni angefangen hat. Mit ihrem besten Freund Paulie (Nico Santos), einem reichen Trust-Fund-Kid, das als Lunch Lady arbeitet, taucht Molly wieder in das verrückte College-Leben ein. Zwischen Bierpong-Dramen, verbitterten Hausmeistern und einer Horde feierwütiger Verbindungsbrüder versucht sie, Elliot zu seinem Traumgirl zu verhelfen und nebenbei zu beweisen, dass sie mehr draufhat als nur Partys zu planen. Die Aufgabe Elliot zu einem besseren Leben zu verhelfen sollte doch mit Leichtigkeit gemeistert werden. So zumindest die Theorie.

Kritik

Erstaunlich gut! Ansehen bitte! Mehr kann man zu einem vermeintlich kleinen Film mit sehr guten und bekannten DarstellerInnen kaum sagen und loben. Das ist sehr gelungen bei all den Klischees, mit denen wir aus US-amerikanischen Produkten leben müssen. Wär doch gelacht, wenn eine hippe Anwältin es nicht mit ein paar Studenten aufnehmen könnte.

Im Bonusmaterial gibt es Filmtipps.

Molly Singer (O: The Re-Education of Molly Singer): USA 2023; Regie: Andy Palmer; Darsteller: Britt Robertson, Ty Simpkins, Jaime Pressly, Nico Santos, Holland Roden, Cierra Ramirez; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 116 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©OneGate Media. Veröffentlichung Verkauf: 28. März 2025.

Bewertung: 7,9/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4