Quiet comes the Dawn

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Mystery-Okkult-Horror

Mit „Quiet comes the Dawn“ bleiben sich die Macher von „The Bride“, der in Russland alle Rekorde gebrochen hat, dem Horrorgenre treu. Erneut liefern sie Schauer und Grauen, sodass eingefleischte Genrefans auf ihre Kosten kommen. Entstanden ist ein psychologischer Horror-Thriller über all die düsteren Dämonen, die in jedem von uns leben… und der es schafft von „der ersten Sekunde an gruselig und verstörend zu sein“ (horrorworld.com). Es geht um Schlaf und die Dämonen, die einen dann belästigen, aber auch um Wissenschaftler, die Experimente wagen. „Quiet comes the Dawn“ ist eine Regiearbeit von Pavel Sidorov, besetzt mit u.a. Oksana Akinshina („Die Bourne Verschwörung“; „Ungleiche Schwestern“), Aleksandr Molochnikov („Blockbuster“; „The Red Band Society“), Anna Slyu („Wächter der Nacht“; „Podbrosy“) und Oleg Vasilkov („Battle for Sevastopol“; „Spitak“).

Inhalt

Seit dem mysteriösen Tod ihres Bruders, leidet Sveta (Alexandra Drozdova) unter quälenden Albträumen. Auf der Suche nach Antworten, schließt sie sich im Institut für Somnologie einem Experiment an: Mit drei weiteren Patienten taucht sie in einen Klartraum ein, der ihnen helfen soll, ihre psychologischen Probleme loszuwerden. Doch nach der Dämmerung werden sie in einer anderen Realität aufwachen, die schlimmer ist als jeder Albtraum. Ihr Leben war zuvor schon ein Albtraum. Ihre Mutter ist mysteriös verstorben und jetzt auch ihr Bruder, der sich an ihrem Geburtstag aus dem Fenster gestürzt hat und Selbstmord begangen hat. Was hat das mit ihr zu tun, wie kann sie Ruhe finden, wenn all ihre Lieben sterben, vor allem an ihrem Geburtstag? Kann die Therapie Antworten geben? Die Hoffnung ist da, doch die Realität sieht anders aus, als das junge Mädchen gedacht hat. Plötzlich schwebt sie in Gefahr, gerät selbst zum Objekt in einem wahren Thriller. Sie muss um ihr Leben fürchten, könnte aber endlich Antworten erhalten.

Kritik

Ein Film, der zunächst überzeugen kann. Leider bleibt die Handlung lange im Ungewissen. Was ist hier los, was ist mit ihrer Familie passiert, was hat das mit ihr zu tun? Kein ganz einfacher Film, was an der umständlichen Erzählart liegt, aber letztlich durchaus sehenswert.

Das Bonusmaterial besteht aus dem Trailer und Filmtipps.

Quiet comes the Dawn (O: Rassvet): Rus 2018; Regie: Pavel Sidorov; Darsteller: Oksana Akinshina, Aleksandr Molochnikov, Anna Slyu, Oleg Vasilkov; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 98 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Russisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©EuroVideo Medien. Veröffentlichung Verkauf: 30. Januar 2020.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4