Scary Stories to tell in the Dark

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Horror

Von Oscar-Preisträger Guillermo del Toro und Regisseur André Øvredal kommt jetzt „Scary Stories To Tell In The Dark“, basierend auf der legendären Buchreihe. Wieder sind Jugendliche im Fokus der Geschichte. Sie mischen Halloween auf, begehren gegen die vermeintlich Stärkeren auf und landen schließlich in einem Haus, in dem sich nicht hätten sein sollen. So beginnt der Horror, dem sie alle erliegen könnten. Ein Buch, eine gequälte Seele, eine Prophezeiung, das Überleben zählt bald sehr viel mehr als gedacht. Der Film mischt Anekdoten aus dem letzten Jahrzehnten mit dem Farbschema der 1970er Jahre. Ein Film, der durch die Hauptfiguren zu überzeugen weiß, der im subtilen Horror seine Stärken zeigt und der die Opfer darstellt, aber nicht bis ins letzte Detail. Der Film ist nicht wirklich was Neues, aber die Geschichte funktioniert.

Inhalt

Amerika, 1968: In der Kleinstadt Mill Valley feiert man die Nacht der Nächte des Gruselns. Und was wäre an Halloween passender, als ein angebliches Geisterhaus auszukundschaften? Genau das beschließt eine Gruppe von Jugendlichen und dringt in das verlassene ehemalige Anwesen der Familie Bellows am Rande der Stadt ein. Die Geschehnisse zuvor werden gezeigt, doch die Entscheidung ins Haus zu gehen, war eine geplante, kein Angstvorkommnis. Dort entdecken die Teenager in einem Verlies ein mysteriöses handgeschriebenes Buch mit schaurigen Erzählungen, verfasst von einer gewissen Sarah Bellows. Sie nehmen es mit, ohne zu ahnen, welches Unheil sie damit heraufbeschwören. Denn das Werk ist noch lange nicht vollendet, und neue Geschichten erwecken die schrecklichsten Alpträume zum Leben. Leider ist es tatsächlich so, dass das Buch neue Geschichten verfasst, in denen die Jugendlichen vorkommen und so einer nach dem anderen leiden muss und möglicherweise sogar das Leben verliert. Nur ein Mädchen und ein zunächst unbeteiligter Junge können Licht ins Dunkle bringen. Haben sie die Kraft, die Horrorgestalt zum Aufhören zu bewegen?

Kritik

Teenie-Horror auf gutem Niveau. Die Geschichte wird gut aufgearbeitet und wirkt stringent. Eine gepeinigte Seele will Rache, egal an wem. Menschen, die sich an ihrem Werk zu schaffen machen, müssen mit dem Tod bestraft werden. Doch warum? Die Protagonistin versucht das zu verhindern. Sie will die Wahrheit über das Mädchen erfahren.

Das Bonusmaterial besteht aus der Transformation eines Bestsellers, Kreatur-Vignetten, Interviews mit Crew & Cast, Dunkle Zeiten, das Make up, denn sie wissen nicht was sie tun sowie dem Trailer und Filmtipps.

Scary Stories to tell in the Dark: USA 2019; Regie: André Øvredal; Darsteller: Zoe Margaret Colletti, Dean Harris, Austin Abrams, Michael Garza, Gabriel Rush; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 108 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©EOne / Universal Pictures Germany. Veröffentlichung Verkauf: 12. März 2020.

Bewertung: 7,7/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4