Horror / Survival-Thriller
Ein absolutes „Hai-Light“ mit Holly Earl („Doctor Strange“) ist jüngst im Handel erschienen. Fünf Freunde wollen feiern, saufen und das Leben genießen. Ein Ausflug endet im Desaster. Im malerischen Mexiko macht das Leben Spaß, doch übertreiben sollte man nicht, sonst kann der Spaß ganz schnell enden und wird zum Überlebenskampf. Die geklauten Jetski versagen meilenweit von der Küste und dem sicheren Ufer entfernt – dumm wenn sie gegeneinander fahren. Allein die Vorstellung lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Dieses Horror-Szenario wird für die Studentin Nat (Holly Earl) und ihre Freunde zur erbarmungslosen Wirklichkeit. Das ist ein Horrorfilm über den man sich wunderbar aufregen kann, das ist im Prinzip das Motto des Films, was er fast durchgängig schafft. Das ist aber auch ein böser Hai…
Inhalt
Die Studentin Nat (Holly Earl) und ihre vier Freunde feiern die Semesterferien an den Sandstränden Mexikos. Nach einer durchzechten Nacht stehlen die Jugendlichen im Morgengrauen zwei Jetskis und rasen aufs Meer hinaus. Keine gute Idee, denn niemand weiß, dass sie draußen auf dem Meer sind, Hilfe scheint aussichtslos, sollte etwas passieren, was natürlich bald der Fall ist, wenn das männliche Adrenalin den Verstand ausschaltet. Es kommt zu einem schweren Unfall, bei dem sich einer der Freunde sein Bein bricht und anfängt zu bluten. Meilenweit von der Küste entfernt, müssen sie mit ansehen, wie einer der Jetskis sinkt und sich der zweite nicht mehr starten lässt. Ohne klaren Weg nach Hause driften die Freunde immer weiter aufs Meer hinaus, bis schließlich das Blut aus dem offenen Bruch die gnadenlosen Haie anlockt. Ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod beginnt. Können sie zur Rettung zu einem Boot schwimmen? Haben sie sonst eine Chance aktiv zu ihrer Rettung beizutragen oder müssen sie hoffen, dass sie zufällig gerettet werden? Eine harte Zeit, zu dritt oder viert auf einem kleinen Jetski, der prallen Sonne ausgesetzt zu sein und im Wasser wartet ein Hai auf sie…
Kritik
Endlich dürfen wir uns mal wieder so richtig schön aufregen über die jungen Erwachsenen, die in jugendlicher Leichtigkeit dumm agieren und später kaum eine Möglichkeit haben, sie aber dennoch versuchen zu nutzen. Das nötigt einem schon Respekt ab, inhaltlich. Bebildert ist es aber nervig, selbst gegen Ende.
Im Bonusmaterial befinden sich das Making of, Interviews mit dem Cast sowie der Trailer und Filmtipps.
Shark Bait (O: Jet Ski): USA 2022; Regie: James Nunn; Darsteller: Holly Earl, Jack Trueman, Catherine Hannay, Malachi Pullar-Latchman, Thomas Flynn; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 96 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Square One Entertainment / LEONINE Studios. Veröffentlichung Verkauf: 9. September 2022.
Bewertung: 7,6/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4