Star Trek: Discovery – Season 2

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Science-Fiction-Serie

Die neue „Star Trek“ Serie „Star Trek: Discovery“ erscheint als Heimvideo. Ausgestrahlt wurde sie vor einem Jahr auf Netflix, eine dritte Staffel ist in Produktion. Wer hat die Star Trek-Serien nicht gesehen und geliebt, sei es mit Captain Kirk („Raumschiff Enterprise“) und Jean-Luc Picard („Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“), selbst die schnell wieder eingestellte Serie „Star Trek: Enterprise“. Nun folgt mit „Discovery“ eine der vielleicht härtesten und realistischsten Serie aus dem Kosmos. Sie spielt zeitlich vor Captain Kirk und beginnt mit dem Krieg gegen die Klingonen. Gleich zu Beginn der ersten Staffel sterben schon wichtige Figuren, was besonders auffällt ist allerdings, dass die Serie sehr weiblich geprägt ist, endlich mal mehr weibliche Hauptdarstellerinnen hat. Michael Burnham einst hochdekorierte Offizierin wird wegen Meuterei verurteilt, darf aber in den Kriegswirren wieder für die Föderation an Bord der Discovery arbeiten und beschäftigt sich zunächst mit einem neumodischen Antrieb. In der zweiten Staffel geht es ausschließlich um ein Thema, dem alle Episoden gewidmet sind. Ziemlich ernst.

Inhalt

Staffel 1: Zehn Jahre vor den Ereignissen der klassischen Star Trek-Serie angesiedelt, schlägt „Star Trek: Discovery“ ein neues Kapitel der Saga auf. Im Mittelpunkt steht Michael Burnham (Sonequa Martin-Green), einst eine der meistrespektierten Offizierinnen der Sternenflotte – und heute eine der Ersten, die aufbegehrt. Als Vulkanierin erzogen, erfuhr Burnham früh, dass „alles Leben aus dem Chaos entsteht“. Zwischen der Loyalität gegenüber ihrem Captain und ihrer Crew hin- und hergerissen, verweigert Burnham einen direkten Befehl, löst damit ungewollt einen Krieg mit dem klingonischen Imperium aus und wird zu lebenslanger Haft verurteilt – bis Kapitän Gabriel Lorca (Jason Isaacs) sie für die USS Discovery rekrutiert. Hier beginnt der Auftakt einer dramatischen Odyssee, in deren Verlauf Burnham und ihre Kameraden, der Erste Offizier Saru (Doug Jones), Sicherheitschef Ash Tyler (Shazad Latif), Chefingenieur Paul Stamets (Anthony Rapp) und die Kadettin Sylvia Tilly (Mary Wiseman) auf ihre persönlichen Stärken angewiesen sind, um den Konflikt zu beenden. Logik, Wissenschaft und Mitgefühl sind der Schlüssel für ein Überleben und die Wiederherstellung des Friedens im Universum.

Staffel 2: Nach der Beantwortung eines Notsignals von der U.S.S. Enterprise schließt sich die Besatzung der U.S.S. Discovery mit Captain Christopher Pike (Anson Mount) zu einer gemeinsamen Mission zusammen: Begleitet von einem unbekannten Wesen, das als Roter Engel bezeichnet wird, tauchen im Universum sieben mysteriöse rote Signale auf. Während die Crew eng zusammenarbeiten muss, um deren Bedeutung und Herkunft zu entschlüsseln, ist First Officer Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) mit der Rückkehr ihres Adoptivbruders Spock (Ethan Peck) gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Das bleibt nicht die einzige Begegnung mit ihrer Vergangenheit.

Kritik

Die Serie ist mehr als nur spannend. Sie begeistert von der ersten Minute und verliert im Laufe der ersten und zweiten Staffel nicht an Spannung. Das ist richtig gut. Die unterschiedlichen Charaktere, die gefallen Helden, die lost Souls. Aber auch in den Nebenrollen ist die Serie stark besetzt. Wir freuen uns auf die dritte Staffel. Allerdings wer dann etwas weniger Drama gut. Zu ernst, zu apokalyptisch ist die zweite Staffel geraten. Ewig Suchender verlost eine DVD zur Serie. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 30. November 2019.

Auf den fünf DVDs befinden sich entfernte Szenen, ein Audiokommentar mit Cast & Crew, Behind the Scenes Specials, 2 Star Trek: Short Treks: Der hellste Stern · Entlaufen, ein Gag Reel sowie Filmtipps.

Star Trek: Discovery – Season 2: USA 2018; Regie: Olatunde Osunsanmi, Jonathan Frakes, Douglas Aarniokoski, David Solomon; Darsteller: Sonequa Martin-Green, Doug Jones, Shazad Latif, Anthony Rapp, Mary Wiseman, Michelle Yeoh, Emily Coutts, Anson Mount, Ethan Peck, Mia Kirshner, Jayne Brook; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 688 Minuten, 14x 50 Min.; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Französisch 2.0, Spanisch 2.0, Italienisch 2.0; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, skand. Sprachen; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Paramount Pictures / Universal Pictures Germany. Veröffentlichung Verkauf: 21. November 2019.

Bewertung: 8,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 3/4