Star Trek: Picard – Staffel 1

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Science-Fiction-Serie

Das „Star Trek: Picard“ Kreativteam aus Alex Kurtzman, Pulitzer-Preisträger Michael Chabon, Oscar-Gewinner Akiva Goldsman („A Beautiful Mind“) und der renommierten „Star Trek“-Romanautorin Kirsten Beyer konfrontiert den legendären Captain in einem neuen Abenteuer mit einer Heerschar gefährlicher Feinde. Eine Herausforderung, die er nur mit Unterstützung einer neuen Crew und der Mithilfe einiger alter Bekannter – Data, Riker und Seven of Nine – meistern kann. Für die meisten ziemlich Kurzauftritte. Die Serie kommt visuell gut daher, inhaltlich etwas langatmig erzählt, dem Alter des Kapitäns eventuell angemessen. Ansonsten überzeugt die Serie, aber der Funke vermag nicht recht entfacht werden. Habe keine Episode in eins sehen können, weil ich mich immer wieder ablenken ließ. Das passiert selten.

Inhalt

14 Jahre nach Captain Jean-Luc Picards Rückzug aus der Sternenflotte verkörpert Patrick Stewart erneut seine berühmteste Rolle. Nach der Zerstörung des Planeten Romulus muss Picard sich einer Reihe ungelöster Rätsel stellen, die seine Vergangenheit betreffen. Die Entscheidung seiner Vorgesetzten hatte einst seinen Ruhestand eingeläutet aus dem er nun zurückkehrt, um hinter das Geheimnis seines Freundes Data und von Zwillingen zu gelangen, die wichtig für das Fortbestehen im Weltraum sein dürften. Er rekrutiert eine Crew um sich herum, mit einer alten Bekannten von ihm, die ein Alkoholproblem hat, einen windigen Raumschiffpiloten, eine mysteriöse Wissenschaftlerin und einen jungen Krieger, der ihm beistehen soll. Zudem folgen alte Bekannte aus den früheren „Star Trek Universum“, die Picard auf seiner Mission begleiten und helfen. Zehn Episoden sind es in der ersten Staffel, mit 40-55 Minuten Länge. Eine zweite Staffel ist avisiert. Intellektuelles Fernsehen mit einem gemächlichen Tempo erzählt.

Kritik

Amazon Prime hat die Serie zuerst ausgestrahlt, jetzt dürfen wir uns auf die Blu-ray und DVD Veröffentlichung freuen. Viele Extras und eine Serie, die sich ein echter Fan nicht entgehen lassen darf. Für mich ist „Star Trek: Discovery“ allerdings deutlich besser – als vom Produktionszeitpunkt her vergleichbaren Serie.

Im Bonusmaterial gibt es zahlreiche Featurettes zu Kinder des Mars, dem Story-Logbuch, Design des Sets, Requisiten, zudem entfernte Szenen, Audiokommentare, ein Gag Reel sowie Filmtipps.

Star Trek: Picard – Staffel 1: USA 2020; Regie: Hanelle M. Culpepper, Jonathan Frakes, Maja Vrvilo; Darsteller: Patrick Stewart, Alison Pill, Isa Briones, Michelle Hurd, Santiago Cabrera, Harry Treadaway, Brent Spiner, Evan Evagora, Peyton List, Tamlyn Tomita; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 468 Minuten, 10x 50 Min.; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1, Französisch 5.1, Spanisch 5.1, Italienisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, skand. Sprachen; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Paramount Home Entertainment / Universal Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 14. Januar 2021.

Bewertung: 8,2/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 3/4