Unknown User: Dark Web

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Horror

Genrefilmexperte Timur Bekmambetov („Wanted“, „Wächter der Nacht“, „Abraham Lincoln – Vampirjäger“) als Produzent und die innovativen visuellen Ideen von Regietalent Levan Gabriadze („Lucky Trouble“) hab vor vier Jahren „Unknown User“ zum packenden und unvorhersehbaren Horrorthriller mit hochaktuellem Bezug werden lassen: Zwischen Cyber-Bullying, Social-Media-Wahn, FOMO und Always-On-Mentalität trifft „Unknown User“ perfekt den Zeitgeist für Jugendliche und wird so zum furchteinflößenden „Blair Witch Project“ für die Generation Web. Nun folgt ein zweiter Film zum Thema mit „Unknown User: Dark Web“: Face Time mit dem Tod. „Unknown User: Dark Web“ ist die Fortsetzung des erfolgreichen Cyber-Horrorfilmes, in dem sich die schockierende Handlung in Echtzeit auf dem Bildschirm entwickelt – so packend und authentisch wie nie zuvor. Die Story passt.

Inhalt

Als der 20-jährige Matias (Colin Woodell) auf seinem neuen Laptop versteckte Dateien findet, werden er und seine Freunde unwissentlich in die Tiefen des Dark Webs gezogen. Dummerweise hat er da den falschen Laptop geklaut, denn der eigentliche Besitzer meldet sich bald und damit beginnt das Schrecken erst richtig. Grausame Videos mit erschreckend realen Aufnahmen tauchen auf ihren Bildschirmen auf. Ein entführtes Mädchen und Matias verheimlicht seinen Freunden zunächst, was es damit auf sich hat, und was bald passieren könnte. Er legt sich mit den falschen Menschen an. Schnell wird klar, dass ein anonymer User jede ihrer Bewegungen beobachtet und sie gegeneinander ausspielt. Wie weit wird der Hacker gehen, um die Geheimnisse des Dark Webs zu schützen? Die Freunde müssen bald um ihre eigenen Leben bangen, obwohl sie in unterschiedlichen Städten leben und unterschiedliche Berufe haben. Aber die Kenntnis der Videos könnte ihr Ende bedeuten, wenn Matias nicht schnell etwas Vernünftiges einfällt und er und der wahre Besitzer des Laptops die Situation retten. Der Film findet fast ausschließlich vor den Computern statt, immer per Webcam gefilmt.

Kritik

Besser als der Vorgänger. In „Unknown User: Dark Web“ erleben wir zwar nicht die weltbewegende neue Geschichte, aber diese hier wird gut erzählt und hat ein Ende, mit dem man mehr als nur Leben kann – zumindest die ZuschauerInnen vor den Heimvideo-Bildschirmen. Dumm gelaufen, was …

Im Bonusmaterial gibt es drei alternative Ende sowie Filmtipps.

Unknown User: Dark Web (O: Unfriended: Dark Web): USA 2018; Regie: Stephen Susco; Darsteller: Colin Woodell, Betty Gabriel, Rebecca Rittenhouse, Stephanie Nogueras, Andrew Lees; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 89 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 1,78:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Universal Pictures Germany. Veröffentlichung Verkauf: 11. April 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4