Tremors 7: Shrieker Island

Horror-Action-Trash

Für den siebten Teil der Kult-Reihe kehrt mit Michael Gross ein „Tremors“-Veteran zurück und liefert ein actiongeladenes Abenteuer mit guten Spezialeffekten. Diesmal geht es auf eine Insel oder zwei auf der reiche Schnösel die Urviecher töten wollen. Sie haben sie selbst gezüchtet und bieten nun Yuppies, Entwicklern aus dem Silikon-Valley Touren an. Statt Elefanten geht es nun auf die Jagd auf die Graboiden und ihre Abarten. Ein reicher Waffenliebhaber hat das Spektakel auf seiner Privatinsel inszeniert, doch natürlich gerät alles außer Kontrolle und so muss der alte Recke wieder ran, unterstützt von seiner Exfrau und anderen Wissenschaftlern. Für Waffennarren und Actionfreunde ein Fest, ob mittels Flammenwerfern, Explosionen oder der Feuerkraft, hier kommt praktisch alles zum Einsatz, was so normal wirkt. Es ist wohl der Abschluss einer unglaublichen Reihe – zumindest wird das in den Extras so zelebriert.

Inhalt

Ein neuer Tag im Paradies. Als eine Gruppe wohlhabender Trophäenjäger Graboiden-Eier für das ultimative Jagderlebnis genetisch modifiziert, dauert es nicht lang, bis die auf einer kleinen Insel gehaltene vermeintliche Beute entflieht und die Bewohner einer nahe gelegenen Forschungsstation terrorisiert. Die Leiterin der Station und ihr Stellvertreter Jimmy (Jon Heder) machen den Mann ausfindig, der als unbestrittener Experte im Töten von Graboiden gilt – den einzig wahren, zunächst widerwilligen, Burt Gummer (Michael Gross). Mit Burt als Anführer zieht das Team in einen kompromisslosen Krieg gegen noch größere, schnellere, erschreckend intelligente Graboiden und sich rasant vermehrende Kreischer! Bill (Richard Brake) hingegen, der Besitzer der Insel und Initiator des Spektakels will die Viecher allein mit seinen Jungs zur Strecke bringen. Doch selbst die beste Pfeilschützin hat keine Chance und so müssen andere Kaliber her, um der anwachsenden Menge von Kreischern und Graboiden Herr zu werden. Eine Aufgabe für Experten.

Kritik

Kultig ist die Reihe ohnehin schon. „Tremors 7“ gehört zu den besseren Filmen der Reihe. Trash auf höchstem technischem Niveau, zudem sind die Dialoge und Figuren gut gezeichnet. Es spricht nichts dagegen, sich den Film anzusehen, selbst wenn man die bisherigen sechs Filme nicht gesehen hat. Ein guter Abschluss?!

Im Bonusmaterial gibt es die Monster aus „Tremors“, die besten Momente aus allen Filmen, die Legende Burt Gummer sowie den Trailer und Filmtipps.

Tremors 7: Shrieker Island: USA 2019; Regie: Don Michael Paul; Darsteller: Michael Gross, Jon Heder, Jackie Cruz, Richard Brake, Caroline Langrishe, Cassie Clare, Bear Williams, Ron Smoorenburg; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 102 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, Französisch DTS-HD 5.1, Japanisch DTS-HD 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Chinesisch, Griechisch, Thailändisch, skand. Sprachen; Bild: 2,00:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Universal Pictures Germany. Veröffentlichung Verkauf: 20. November 2020.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 4/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4