Actionthriller
Jean-Claude Van Damme lässt wieder seine beeindruckenden Muskeln spielen – in seinem Film „Born to Kill“ gibt es jede Menge knackige Fights. Mit dem Mix aus Kampfsportspektakel und Neo-Noir-Thriller knüpft der legendäre belgische Actionstar an seine düsteren Klassiker wie „Wake of Death“ an. Zugleich zeigt der Film dem Publikum, so Regisseur James Cullen Bressack („Fortress“), „eine Seite von Van Damme, die es noch nie gesehen hat.“ Etwas Besonderes ist auch die Besetzung. Neben Kristanna Loken („Terminator 3“), Shannen Doherty („Beverly Hills, 90210“) und Genre-Urgestein Cynthia Rothrock („Female Justice“) wirkt Van Dammes Sohn Kris in einer Nebenrolle mit. Van Damme steht zwischen den Stühlen – aus Schuldgefühlen will er einem asiatischen Jungen helfen, legt sich dabei aber mit der Mafia an.
Inhalt
Bei einem fehlgeschlagenen Routineeinsatz kommt die Informantin des Interpol-Agenten Russell Hatch (Jean-Claude van Damme) ums Leben. Für Jayden (Emerson Min), den Sohn der Toten, wird der Polizist zum Vaterersatz. Jahre später geraten der Teenager und sein Großvater Kim (Ji Yong Lee) zwischen die Fronten rivalisierender Gangs, die sich in L. A. blutige Auseinandersetzungen liefern. Hatch schreckt vor nichts zurück, um die beiden zu beschützen und jeden zu bekämpfen, der ihm in die Quere kommt. Das hat er seiner toten Freundin geschworen, das er auf ihren Sohn aufpasst. Es scheint so, als wäre da die eine Mafia im Krieg gegen ein paar Asiaten, die selbst nicht immer legal agieren. Jayden droht darin involviert zu werden und Hatch muss Gewalt anwenden, um den Jungen zu retten, damit der nicht einfach auf die schiefe Bahn gerät, wie es ein Verwandter von ihm schon ist. Er ermutigt den Teenager Dinge zu tun, die gefährlich sind und die sein Leben arg verkürzen können, wenn er Pech hat. Doch macht es Sinn für Hatch, dass er gegen die andere Seite vorgeht und die bekämpft? Kann er damit Jayden retten, oder muss er sich mehr um dessen Werte und Erziehung kümmern?
Kritik
Ein B-Movie, um es kurz und knapp zusammenzufassen. Damit weiss jede/r worauf man sich einlässt, wobei das wohl schon klar ist, wenn man sich das Cover, die DarstellerInnen und den Klappentext durchliest. Das ist okay, kann man sich ansehen und es gibt unzählige solcher Werke, die vor allem für eine männliche Zielgruppe produziert werden, die wohl noch Heimvideos kaufen.
Im Bonusmaterial gibt es den Trailer und Filmtipps.
Born to kill (O: Darkness of Man): USA 2023; Regie: James Cullen Bressack; Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Kristanna Loken, Eric Roberts, Cynthia Rothrock, Emerson Min, Peter Jae, Shannen Doherty, Ji Yong Lee, Sticky Fingaz; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 105 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph Widescreen); Vertrieb: ©Plaion Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 06. Juni 2024.
Bewertung: 7,6/10 Punkten
Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 1/4