Survival-Abenteuer
Ein packender Abenteuerfilm vor atemberaubender Kulisse, produziert von Kinolegende und Oscar-Preisträger Sylvester Stallone. „Verloren in der Wildnis“ erzählt die wahre Geschichte des 12-jährigen Donn Fendler, der 1939 während einer Wandertour im Mount Katahdin-Gebiet in Maine verloren geht. Als ein Sturm aufzieht, wird der abenteuerlustige Donn von seiner Gruppe getrennt. Ohne Ausrüstung beginnt für ihn ein Überlebenskampf in der rauen Wildnis. Seine Eltern geben den Jungen nicht auf und starten eine der größten Suchaktionen, die bis dato in den USA stattgefunden haben. Ein inspirierender und fesselnder Familienfilm über Mut, Entschlossenheit und die Kraft des menschlichen Überlebenswillens. Eine Art semi-dokumentarische Fassung, wenn in Einblenden von dem wahren Ereignis berichtet wird.
Inhalt
Harte Verhältnisse in einer Familie. Die Kinder müssen sich den strengen Regeln ihres Vaters beugen Widerworte sind in den 1930er Jahren kaum erlaubt. Ein Ausflug in die Berge inklusive einer Wanderung soll den Kindern bzw. Jugendlichen Werte aufzeigen, soll die Familie wieder näher zueinander führen, wobei der Vater beruflich viel unterwegs ist. Doch auf dem Trip werden die Jungen und ihr Vater vom Wetter überrascht. Getrennt und bald ist nur noch Donn (Luke David Blumm) allein unterwegs und findet nicht mehr den Weg zurück. Was kann er tun, was sollte er machen? Allein kämpft er sich durch die Berge und Wälder. Immer in der Hoffnung auf einen Ausweg, auf andere Menschen, die ihm helfen könnten, und immer mit einem immensen Willen zum Überleben. Er verbringt eine lange Zeit allein im Wald, legt unzählige Kilometer zurück und hofft immer noch darauf, dass sich sein Schicksal zum besseren verläuft. Rettung muss doch irgendwann erfolgen, oder?! Mit letzter Kraft legt er weitere Kilometer zurück, während seine Familie alles Mögliche tut, um den Jungen zu finden und zu retten.
Kritik
Die unglaubliche, wahre Geschichte des Jungen, der in der Wildnis um sein Leben ringt, wurde auf Basis des Besteller-Buches „Lost on a Mountain in Maine“ von Regisseur Andrew Boodhoo Kightlinger („Tater Tot & Patton“) und Drehbuchautor Luke Paradise („Sympathy for the Devil“) adaptiert. Kinolegende Sylvester Stallone („Rambo: Last Blood“, „The Expendables“, „Tulsa King“) zeichnet sich als Produzent von „Verloren in der Wildnis“ verantwortlich. Entstanden ist eine inspirierende Geschichte über Mut, Entschlossenheit und die Kraft des menschlichen Überlebenswillens. In den Hauptrollen überzeugen Luke David Blumm („Der Gesang der Flusskrebse“) als Donn Fendler, Paul Sparks („House of Cards“, „Boardwalk Empire“) als sein Vater und Caitlin Fitzgerald („The Trial of the Chicago 7“, „Masters of Sex“) als seine Mutter. Kein Highlight, aber ordentlich gemacht.
Das Bonusmaterial besteht aus dem Trailer und Filmtipps.
Verloren in der Wildnis (O: Lost on a Mountain in Maine): USA 2024; Regie: Andrew Boodhoo Kightlinger; Darsteller: Caitlin FitzGerald, Paul Sparks, Ethan Slater, Luke David Blumm; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 98 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch; Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Pandastorm Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 14. Februar 2025.
Bewertung: 7,8/10 Punkten
Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4