El Camino: A Breaking Bad- Film

Thrillerdrama

„El Camino: Ein „Breaking Bad“-Film“ vereint die Fans wieder mit Jesse Pinkman (Emmy-Gewinner Aaron Paul). Nach dem Ende der Serie „Breaking Bad“ wird sie hier mit einem Spielfilm fortgesetzt, der sich ganz auf Jesse Pinkman konzentriert. Nach seiner dramatischen Flucht aus der Gefangenschaft muss Jesse sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, um sich eine Zukunft aufbauen zu können. Dieser fesselnde Thriller stammt aus der Feder von Regisseur Vince Gilligan, dem Schöpfer von „Breaking Bad“. Von 2008-2013 lief die Serie, die hochgelobt wird und als ein Highlight in der Serienlandschaft gilt. Sechs Jahre später veröffentlicht Netflix diesen Film und noch ein Jahr später wird er bei Sony als Heimvideo auf den Markt gebracht. Ein Thrillerdrama, dass gut gemacht ist, es zeigt Pinkman, der nur ein ruhiges Leben haben möchte und Freiheit sucht.

Inhalt

Der Film beginnt mit einem Rückblick, in dem Jesse Pinkman (Aaron Paul) und Mike Ehrmantraut an einem Fluss ihren Ausstieg aus dem Methamphetamin-Imperium von Walter White besprechen. Mike rät Jesse, dass er in Alaska untertauchen solle. Daraufhin schließt der Film direkt an die finalen Ereignisse der Serie „Breaking Bad“ an: Jesse flieht mit Todd Alquists El Camino vom Anwesen der White Supremacy Gang, bevor die Polizei eintrifft. Er findet zunächst Unterschlupf bei seinen alten Freunden Skinny Pete und Badger. Am nächsten Morgen versucht Jesse, den El Camino mit Hilfe des Schrottplatzbesitzers Old Joe verschwinden zu lassen. Dieser entdeckt jedoch, dass der Wagen mit einem Ortungssystem ausgestattet und die Polizei wahrscheinlich schon auf dem Weg zu ihnen ist. In Badgers Pontiac Fiero setzt Jesse seinen Weg fort, während die Polizei nach ihm als einzigem Überlebenden des von Walter initiierten Massakers fahndet. Kann er seinen Traum verwirklichen und ein Leben ohne all den Stress erschaffen? Dafür braucht er Geld und das sucht er in einer Wohnung. Es gibt eine Person, die ihm eine neue Identität, ein neues Leben verschaffen könnte – doch der Weg dorthin ist beschwerlich und bleihaltig.

Kritik

Ein Film, der viel zu spät als Heimvideo erscheint, ein Jahr nach der Veröffentlichung auf Netflix. Der aber auch zu spät produziert worden ist, obwohl viele wichtige Akteure noch mit dabei sind. Pinkman im Drama seines Lebens – er möchte Freiheit, in Ruhe und unerkannt leben, doch das geht nur mit Geld. Die Hoffnung auf eine bessere und ruhigere Zukunft. Ewig Suchender verlost eine Blu-ray zum Film. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 19. November 2020.

Im Bonusmaterial gibt es das Making of, entfernte Szenen, Outtakes, Audiokommentare, Promomaterial sowie den Trailer und Filmtipps.

El Camino: Ein „Breaking Bad“-Film: USA 2019; Regie: Vince Gilligan; Darsteller: Aaron Paul, Jesse Plemons, Krysten Ritter, Charles Baker, Matt Jones, Scott Shepherd, Scott MacArthur; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 122 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, Spanisch DTS-HD MA5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Türkisch, balt. Sprachen; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Sony Pictures Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 5. November 2020.

Bewertung: 7,9/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4