Elise und das vergessene Weihnachtsfest

Weihnachtsfilm

Mit viel Charme und Herz und eingebettet in eine traumhafte, skandinavische Winterlandschaft werden die Zuschauer in eine märchenhafte Weihnachtswelt entführt, die Kindern und Erwachsenen den Zauber des Weihnachtsfestes nahebringt. „Plötzlich Santa“ ist ein Familienfilm über den Zauber der Weihnacht. Wenn „Bullerbü“ und „Michel aus Lönneberga“ auf Santa treffen: Nach der wunderbaren Bilderbuchvorlage „Weihnachten beim Weihnachtsmann“ von Jens Ahlbom und Alf Prøsen. Nach dem wunderbaren ersten Film gibt es nun eine Art Fortsetzung in „Elise und das vergessene Weihnachtsfest“. Ganz kurz war der Film im Kino, aber Capelight hat sich entschieden ihn nun noch vor dem Fest in den Handel zu bringen – eine richtige Entscheidung und ein schöner Weihnachtsfilm für Kinder und Erwachsene. Ein ganzes Dorf hat vergessen was Weihnachten ist, zudem vergessen sie noch mehr – aber ein Mädchen macht sich auf die Suche nach dem was wohl Weihnachten darstellen könnte.

Inhalt

Komplett verschwitzt werden die Festtage diesem Film. In dem turbulenten Weihnachtsabenteuer aus Norwegen ist ein alter Mann mit rotem Mantel und weißem Rauschebart die letzte Hoffnung, um Elise (Miriam Kolstad Strand) und die Bewohner ihres Dorfes wieder an Heiligabend zu erinnern. Der charmante Familienfilm bringt Groß und Klein garantiert in Vorweihnachtslaune. Am 24. Dezember wacht die kleine Elise mit dem merkwürdigen Gefühl auf, dass dieser Tag ein besonderer ist. Doch sie kann sich einfach nicht erinnern. Auch ihr Vater und die anderen Bewohner des Dorfes können ihr nicht helfen, denn dort, wo Elise herkommt, sind die Menschen sehr, sehr vergesslich. Als Elise auf dem Dachboden einen verstaubten Holzkasten mit 24 bemalten Türchen findet, auf dem „Fröhliche Weihnachten“ steht, glaubt sie, eine heiße Spur zur Lösung des Rätsels gefunden zu haben. Sie macht sich auf den Weg zum Tischler (Trond Espen Seim) des Kastens, der den Ernst der Lage sofort erkennt: Das gesamte Dorf hat das Weihnachtsfest vergessen. Er kennt nur einen, der ihnen jetzt noch helfen kann – ein Mann (Anders Baasmo Christiansen) mit weißem Rauschebart und rotem Mantel, von dem Elise noch nie etwas gehört hat. Doch viel Zeit bleibt den dreien nicht mehr, um die Erinnerungen der Dorfbewohner an die schönste Zeit des Jahres wiederzuerwecken. Für Elise beginnt eine unvergessliche Nacht voller Wunder.

Kritik

In der Kürze liegt die Würze. Ein wunderbarer Weihnachtsfilm, der zwar ein wenig zu kindgerecht und albern beginnt, aber dann an Qualität gewinnt und das Publikum begeistern dürfte, egal welchen Alters. Der Zauber von Weihnachten, hier ist er zu finden. Ach wäre es doch nur immer so halbwegs harmonisch in den Familien und generell. Norweger können einfach gute Weihnachtsfilme drehen… Der erste Film war besser, aber das hier geht ebenfalls zu Herzen. Ewig Suchender verlost eine Blu-ray zum Film. Schickt eine Mail an den Redakteur bis zum 21. Dezember 2021.

Im Bonusmaterial gibt es den Trailer und Filmtipps.

Elise und das vergessene Weihnachtsfest (O: Snekker Andersen og den vesle bygda som glømte at det var jul): Nor 2019; Regie: Andrea Eckerbom; Darsteller: Miriam Kolstad Strand, Trond Espen Seim, Anders Baasmo Christiansen, Aleksander Ottesen-Kaalstad, Christian Skolmen, Marie Blokhus; FSK: ab 0 Jahren; Dauer: 70 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Norwegisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Capelight Pictures / Alive. Veröffentlichung Verkauf: 16. Dezember 2021.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 2/4 – Action: 2/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4