Everest – Ein Yeti will hoch hinaus

Animation

Mal wieder ein Yeti, ein beliebtes Schemata in Animationsfilmen. „Everest – Ein Yeti will hoch hinaus“ ist ein klassischer Familienfilm. Im Kino wollten das herzzerreißende Stück immerhin gut 600.000 ZuschauerInnen sehen. Ein Yeti-Junges entkommt aus einem Labor, in dem es festgehalten worden ist. Auf der Suche nach dem Himalaya strandet es in der Großstadt und dort auf dem Dach bei Yi. Das Mädchen, das seinen Vater verloren hat, findet das außergewöhnliche Tier und entschließt sich, ihm zu helfen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ein mächtiges Unternehmen sucht nach dem Yeti und stellt Nachforschungen an. Yi und ihre beiden Freunde werden schließlich mehr oder weniger gezwungen dem Yeti zu helfen und machen sich auf eine abenteuerliche Reise auf in den Himalaya. Für alle eine besondere Reise, die so manche Überraschung parat hält.

Inhalt

Als die neugierige Yi (Nilam Farooq) gemeinsam mit ihren Freunden Jin (Julien Bam) und Peng einen jungen Yeti auf dem Dach findet, beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens. Everest, wie sie das magische Geschöpf taufen, ist aus einem Forschungslabor geflohen. Er muss sich vor dem finsteren Laborleiter Burnish und der Zoologin Dr. Zara verstecken, die vor nichts zurückschrecken, um ihn wieder einzufangen. Den Freunden wird schnell klar: Everest muss zurück in seine Heimat, denn nur dort ist er sicher. Also begeben sich die vier auf eine aufregende Reise durch ganz China – die skrupellosen Wissenschaftler dicht auf den Fersen. Dabei ist Yi federführend, nur ihretwegen sind die beiden anderen mit von der Partie. Sie freundet sich mit dem Yeti an, findet heraus, dass es ein Junges ist, und will ihm helfen. Doch die Verfolger sind hartnäckig und vermögend. Kann der Yeti zurück in den Himalaya und damit in die Heimat? Für Yi wird die Reise ebenfalls sehr besonders. Ihr verstorbener Vater und die Postkarten, die sie noch hat, erinnern sie, verfolgen sie auf der Reise. Wenn sie es doch nur gemeinsam schaffen Alle in Sicherheit zu bringen.

Kritik

Nice. Ein Mädchen, das um ihren Vater trauert und ein Yeti-Junges finden zusammen und erleben ihr Abenteuer. Gegen alle Widerstände, gegen eine reiche Organisation, der der Yeti entflohen ist. Doch der Yeti ist erst sicher, wenn er in die Heimat zurückgekehrt ist. Eine heikle Aufgabe, ein schwerer Weg. Kann es hier ein Happy-End geben? Ein toller Familienfilm mit einer guten Aussage und einem Yeti, der interessante Laute von sich geben kann.

Im Bonusmaterial gibt es zwei Kurzfilme, entfernte Szenen, eine Yeti-Pflegeanleitung, Mut zum Träumen, eine Tour durch „Everest“, einen Audiokommentar sowie den Trailer und Filmtipps.

Everest – Ein Yeti will hoch hinaus (O: Abominable): USA / China 2019; Regie: Jill Culton, Todd Wilderman; Stimmen: Chloe Bennet, Albert Tsai, Tenzing Norgay Trainor, Eddie Izzard; FSK: ab 6 Jahren; Dauer: 97 Minuten; Sprachen: Deutsch Dolby Atmos, Englisch Dolby Atmos, Italienisch 7.1, Bulgarisch 5.1, Türkisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Bulgarisch, Türkisch; Bild: 1,85:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Universal Pictures Germany. Veröffentlichung Verkauf: 6. Februar 2020.

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: -/4 – Anspruch: 2/4