Firestarter

Horror / Mysterythriller

Stephen King hat schon so viele hervorragende Bücher geschrieben, viele davon sind verfilmt worden. So auch „Firestarter“ („Der Feuerteufel“) mit einer jungen Drew Barrymore im Jahr 1984. Auf Deutsch lautet der Titel des Buches „Feuerkind“. Das Remake ist gut besetzt mit bekannten DarstellerInnen wie Zac Efron und Michael Greyeyes. An das Original kann ich mich kaum erinnern, wollte es auch nicht im Vorfeld zur Vorbereitung sehen. Insofern wird die Kritik hier kein Vergleich, sondern eine reine Bewertung des vorliegenden Films, in dem ein junges Mädchen besondere Kräfte zu haben scheint. Sie kann ein Feuer entflammen, kann Menschen damit verletzen oder gar töten. Sie muss ihre Emotionen im Griff haben, sonst gibt es Unfälle, die sie hinterher bedauert. Ein Horrorfilm, bei dem man sich kaum aufregen muss: Daumen hoch.

Inhalt

Seit mehr als einem Jahrzehnt befinden sich Andy (Zac Efron, „Extremely Wicked“, „Greatest Showman“) und Vicky (Sydney Lemmon, „Fear the Walking Dead“, „Succession“) auf der Flucht: Verzweifelt versuchen sie, ihre Tochter Charlie (Ryan Kiera Armstrong, „American Horror Story“, „The Tomorrow War“) vor einer geheimnisvollen Regierungsbehörde zu verstecken, die ihre einzigartige Fähigkeit, Feuer zu entfachen, als Massenvernichtungswaffe einsetzen will. Deshalb müssen sie ständig umziehen, unter dem Radar leben. Andy hat seiner Tochter beigebracht, ihre durch Wut oder Schmerz ausgelöste Fähigkeit zu kontrollieren. Doch für die nun elfjährige Charlie wird es immer schwieriger, das Feuer zu bändigen. Als durch einen Zwischenfall der Aufenthaltsort ihrer Familie offenbart wird, nimmt ein mysteriöser Agent (Michael Greyeyes, „Wild Indian“, „Rutherford Falls“) die Verfolgung auf, um Charlie ein für alle Mal in die Gewalt der obskuren Organisation zu bringen. Was können die Eltern dagegen ausrichten?

Kritik

Die allgemeinen Kritiken sind eher negativ, doch mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Wie schon oben beschrieben, kein Vergleich zum Original. Stattdessen eine vorurteilsfreie Bewertung, die ausschließlich positiv ausfällt. Die DarstellerInnen sind gut, die Handlung ist klasse, die Wechsel beeindruckend. Ein guter Film.

Im Bonusmaterial gibt es ein alternatives Ende, entfernte Szenen, ein Gag Reel sowie den Trailer und Filmtipps.  

Firestarter: USA 2022; Regie: Keith Thomas; Darsteller: Zac Efron, Ryan Kiera Armstrong, Sydney Lemmon, Kurtwood Larson Smith, John Beasley, Michael Greyeyes, Gloria Reuben; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 94 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS Digital Surround 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, Französisch DTS 5.1, Italienisch DTS 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Universal Pictures Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 28. Juli 2022.

Bewertung: 8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4