Missions – Staffel 2

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Sci-Fi-Mystery-Serie

Die Sci-Fi-/Mystery-Serie „Missions“ verbindet das Abenteuer der ersten Marslandung mit großen Emotionen und einem kosmischen Rätsel, das viele Fragen aufwirft. Die faszinierende Serie begeisterte Zuschauer wie Kritiker gleichermaßen und wurde von Produzent Henri Debeurme sowie den Autoren Ami Cohen („The Hunger Games“) und Julien Lacombe entwickelt, wobei Letzterer auch die Regiearbeit übernahm. Die erste Staffel umfasst zehn Episoden, die zweite wird jetzt veröffentlicht. Die europäische Serie setzt verstärkt auf den Intellekt der ZuschauerInnen und bietet zumindest neben der faszinierenden Story tolle Bilder. Und wann gibt es schon Science-Fiction-Serien mit einer Episodenlänge von nur ca. 20 Minuten, das ist sonst eher Sitcoms vorbehalten. Eine mysteriöse Geschichte über zwei unterschiedliche Mars-Missionen und andere Lebewesen. Der Einstieg in die 2. Staffel ist schwierig, Rückblenden, Gegenwart und die Mars-Mission, fremde Welten…

Inhalt

Staffel 1: Für die erste bemannte Weltraummission zum Mars stellt die Europäische Weltraumorganisation (ESA) eine Crew der besten Astronauten und Wissenschaftler zusammen. Kurz vorm Ziel erfährt die Besatzung, dass ihre Mission keineswegs die erste ist: Ein US-amerikanisches Raumschiff der NASA hatte sich bereits zuvor auf den Weg zum roten Planeten gemacht, als einziges Lebenszeichen jedoch nur eine alarmierende Botschaft hinterlassen: Kommt nicht hier her! Doch die beiden privat finanzierten Unternehmungen können und wollen es sich nicht leisten, nicht auf Entdeckung und Erkundung zu gehen. Die Europäer beschließen deren Rettung, aber auf der Mars-Oberfläche treffen die Bord-Psychiaterin Jeanne Renoir (Hélène Viviès) und die Crew nicht auf die Amerikaner, sondern auf den Russen Vladimir Komarov (Arben Bajraktaraj) – den vermeintlich ersten Mann, der je im All gestorben ist, sowie auf einen Gegenstand, den sie schon zuvor ins Visier genommen haben, dessen Herkunft sie aber nicht bestimmen können. Viele mysteriöse Begebenheiten machen die Crew verrückt, bringen die Gemüter auf, auch bei einer zweiten Einheit, die zur Rettung beitragen könnte.

Staffel 2: Fünf Jahre sind seit der ersten Mission zum Mars vergangen, als den überlebenden Crew-Mitgliedern auf der Erde eine Vision der verschollen geglaubten Jeanne erscheint. Sie ist am Leben und hat sich einer geheimnisvollen Gruppe von Menschen angeschlossen, die an einem unbekannten Ort im Einklang mit der Natur leben. Zu Jeannes Rettung versammelt der Milliardär William Meyer die alte Crew für eine neue Expedition zum Mars. Doch der zwielichtige Meyer hält entscheidende Informationen vor der Besatzung zurück – und auch der Rote Planet hat noch nicht all seine Geheimnisse offenbart…

Kritik

Diese Woche ist Serienzeit. Nach „Ein guter Mensch“, jetzt die zweite Staffel von Missions“; es folgen „Brookenwood S3“, „Das Boot S2“ sowie „Die purpurnen Flüsse S2“. „Missions“, eine Serie, die das Prädikat sehenswert von mir erhält. „Missions“ jedenfalls hat in der ersten Staffel mehr als nur überzeugt – gerade für jene Zuschauer, die nicht nur auf Action aus sind, die zweite braucht lange Zeit…

Im Bonusmaterial befinden sich ein Featurette zu den Spezialeffekten sowie der Trailer und Filmtipps.

Missions – Season 2: F 2019; Regie: Julien Lacombe; Darsteller: Mathias Mlekuz, Come Levin, Hélène Viviès, Arben Bajraktaraj, Giogia Sinicorni, Barbara Probst, Natasha Andrews, Jean-Toussaint Bernard; FSK: ab 12 Jahren; Dauer: 218 Minuten, 10x 22 Min.; Sprachen: Deutsch PCM 2.0, Französisch / Englisch PCM 2.0; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Pandastorm Pictures. Veröffentlichung Verkauf: 4. Dezember 2020.

Bewertung: 8,4/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 3/4