Sonata – Symphonie des Teufels

Mystery-Thriller

Kommunikation mit dem Teufel – das dürfte gefährlich sein. Im Mystery-Horror und –Thriller Film „Sonata – Symphonie des Teufels“ erbt eine junge aufstrebenede Musikerin von ihrem Vater ein Haus und sein Vermächtnis als Musikstück. Doch das hat es in sich, ist vom Bösen beseelt. Darf sie es spielen, erkennt sie überhaupt dessen Bedeutung und Gefahr? Sie könnte von den Machenschaften ihres Vaters, den sie nie richtig kennenlernte bestürzt sein, entgeistert, aber vielleicht auch fasziniert von seinem letzten und wichtigsten Werk. Von den Produzenten von „The ABC’s of Death 2“ und „Bone Tomahawk“. Mit Freya Tingley aus den Erfolgsserien „Once upon a Time“ und „Hemlock Grove“, Simon Abkarian aus „Casino Royale“ und Rutger Hauer aus „Blade Runner“ sowie James Faulkner aus dem Serienblockbuster „Game of Thrones“.

Inhalt

Musik im Angesicht des Teufels. Die begnadete Violinistin Rose (Freya Tingley) erbt das Schloss ihres Vaters (Rutger Hauer) und taucht in eine dunkle Welt. Er war ein genialer Komponist und hat Rose ein letztes Werk hinterlassen: eine mysteriöse Sonate, mit uralten Symbolen übersät. Sie hat ihn nie richtig kennengelernt, ihre Wege trennten sich früh. Mit Hilfe ihres Agenten (Simon Abkarian) deckt sie ein dämonisches Geheimnis auf. Ihr Vater hat ein finsteres Meisterwerk erschaffen, für Rose in der Hauptrolle. Doch bis es soweit ist, durchstreift sie ihr neues Anwesen in einem fremden Land und bemerkt mysteriöse Dinge. Das Stück oder das Haus hat es auf sie abgesehen. Rose recherchiert und lernt andere Menschen kennen, die ihr über ihren Vater Auskunft geben. Währenddessen ist auch ihr Agent aktiv und findet heraus, dass das Stück ein wahres Meisterwerk sein könnte. Er hört es und ist davon beseelt oder besser gesagt besessen. Er will es komplett hören und bemerkt die Gräueltaten, die damit verbunden sind. Rose muss es aufführen, eine junge unschuldige Frau, die damit die Welt verändern könnte. Doch sein Wahn ist gefährlich…

Kritik

Ein lange Zeit ziemlich gutes Werk, nicht unbedingt ganz neu von der Thematik her, aber das ist normal. Rutger Hauer hat eine kleine Nebenrolle. Was die Figur, die Simon Abkarian darstellt, macht, dürfte kontrovers zu bewerten sein. Die Protagonistin überzeugt; über das Ende lässt sich streiten – es ist stringent. Zwei Drittel des Films sind wirklich gut, aber der Inhalt, die Message folgt dann halt erst so richtig.

Die Extras bestehen aus dem Trailer und Filmtipps.

Sonata – Symphonie des Teufels (O: The Sonata): F / UK / Lettland / Rus 2018; Regie: Andrew Desmond; Darsteller: Rutger Hauer, Matt Barber, Simon Abkarian, Freya Tingley, James Faulkner, Catherine Schaub-Abkarian; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 88 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©Tiberius Film / Sony Pictures Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 7. Januar 2021.

Bewertung: 7,8/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4