The Djinn

Horror / Jugend-Mystery

Sei vorsichtig, was Du Dir wünscht – es könnte in Erfüllung gehen! Was als stimmungsvoll beklemmender Horror im Oldschool-Flair der achtziger Jahre beginnt, entspinnt sich als perfekt getaktetes, haarsträubendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem Jungen und dem Dämon. Ein smartes wie begeisterndes Regiedebüt, das einen von Beginn an packt und für die nächsten 80 Minuten nicht mehr loslässt! „The Djinn“ ist ein Jugend-Mystery-Film, ein Horrorprojekt als Kammerspiel, das fast ausschließlich in einer Wohnung stattfindet. Ein Junge hat traumatisches erlebt, er kann nicht sprechen aufgrund mehrerer Operationen. Das konnte seine Mutter nicht verkraften, sie beging Selbstmord, was der Junge miterlebte. Zusammen mit seinem Vater lebt er nun in einer neuen Wohnung, in der der Vormieter verstarb. Der Junge findet ein Buch und probiert einen „Zauberspruch“ gleich aus? Das besiegelt sein Schicksal?!

Inhalt

Al-Jin oder einfach Dschinn wird er genannt: Jene übernatürliche, körperlose und unsichtbare Kreatur aus der Mythologie, einer der fünf unsterblichen Wächter des Schattenreichs. Der Dschinn kommt, wenn Du ihn rufst. Der Dschinn erfüllt Dir einen Wunsch, wenn Du es willst. Doch der Dschinn geht nie, bevor Du nicht den Preis dafür gezahlt hast, meist gleich deine Seele. Eine Lektion, die der junge Dylan (Ezra Dewey) erst lernen muss, nachdem er alleine zuhause dieses furchteinflößende Wesen durch ein uraltes Ritual beschwört. Er wünscht sich sprechen zu können, nicht immer nur mittels Zeichensprach zu kommunizieren zu müssen. Hätte er Worte gehabt, hätte er seine Mutter retten können. Doch nun lebt er mit seinem Vater Michael (Rob Brownstein), einem Radiomoderator, in einer neuen Wohnung, in der der Vormieter verstorben ist. Dylan findet das Buch und geht bedenkenlos darauf ein. Eine Nacht, die er nie wieder vergessen wird, wenn er sie denn überhaupt überleben darf. Wird am Ende sein Wunsch in Erfüllung gehen und welchen Preis muss er dafür bezahlen?

Kritik

Recht kurzweilig, obwohl lange Zeit nichts passiert und der Film nur in der Wohnung stattfindet. Bildet sich der Junge die Angst nur ein, gibt es tatsächlich jemanden, der in der Wohnung sein Unwesen treibt, hat Dylan einen Geist heraufbeschworen? Das Ende der Nacht wird die Auflösung bringen, auf die eine oder andere Art.

Im Bonusmaterial gibt es Filmtipps.  

The Djinn: USA 2021; Regie: David Charbonier; Darsteller: Ezra Dewey, Rob Brownstein, Tevy Poe, John Erickson; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 81 Minuten; Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1; Untertitel: Deutsch; Bild: 2,40:1 (16:9 anamorph); Vertrieb: ©Koch Films. Veröffentlichung Verkauf: 2. Dezember 2021.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 2/4 – Humor: 1/4 – Erotik: 1/4  – Anspruch: 2/4