The Predator – Upgrade

Sci-Fi-Actionthriller

In Shane Blacks („Iron Man 3“, „The Nice Guys“) explosiver Neuauflage der „Predator“-Reihe beginnt die ultimative Jagd, von den äußersten Ecken des Universums bis in die verschlafenen Straßen der Vororte. Die gefährlichsten Jäger des Universums sind zurück und durch ein genetisches DNA-Upgrade einer anderen Spezies noch stärker, klüger und tödlicher als je zuvor. Jetzt kehren sie auf die Erde zurück und eine Handvoll zusammengewürfelter Ex-Soldaten und eine Wissenschaftlerin werden zur letzten Hoffnung der Menschheit im Kampf ums Überleben gegen den übermächtigen Feind. Etwa 220.000 KinozuschaerInnen wollten „Predator Upgrade“ sehen, ein ordentlicher Wert für einen solchen Actionthriller, aber kein Ausrufezeichen. Der Humor des Films ist bestechend, trotz der harten Story an sich. Das Gesamtpacket funktioniert…

Inhalt

Es beginnt eher humorvoll. Nach der Ouvertüre, in der der vermeintliche Held Quinn McKenna (Boyd Holbrook) seine komplette Kompanie verliert und alleine überlebt, ist der plötzlich außen vor und geächtet. Hat er tatsächlich Kontakt zu einem Außerirdischen gehabt? Seine Familie, seine Frau und der autistische Sohn sind daheim, sie bekommen ein Paket von ihm, in dem eine brisante Fracht drin ist. Wähend McKenna mit einer Reihe von psychisch gestörten Ex-Soldaten in einem Bus in eine andere Haftanstalt ist, drehen die Aliens durch und manövrieren sich in den Vordergrund. Das bleibt nicht ohne Folgen. Bald schon ist der Alien außer Rand und Band, doch nicht allein. Eine Rettungsmission des eigenen Kindes und Familie und die Zurückschlagung der Alien-Invasion steht an. Doch können die Beteiligten sie allein treffen, dürfen sie Verantwortung übernehmen? Ein Film, der sich nicht so ernst nimmt, wie die Vorgänger es einst waren; zwar mit viel Action, aber hier gibt es noch mehr, hier darf der Verstand eingeschaltet bleiben. Kein großartiger Film, aber zumindest ein Werk, über das es wenig Negatives zu berichten gibt.

Kritik

Damals mit Arnold Schwarzenegger war der Film gewöhnungsbedürftig. Die Neuauflage oder Weiterentwicklung ist okay, aber kein Highlight. Dafür gibt es ein wenig Humor und Auflockerung. Die Actionszenen sind gut, die Handlung ziemlich okay. Kann man sich ansehen.

Das Bonusmaterial besteht aus entfallenen Szenen, einem Hinter den Kulissen, ein Rückblick auf die bisherigen „Predator“-Filme, die Evolution des Predators, das Einsatzteam, einer Bildergalerie sowie dem Trailer und Filmtipps.

The Predator Upgrade: USA 2018; Regie: Shane Black; Darsteller: Sterling K. Brown, Trevante Rhodes, Boyd Holbrook, Keegan-Michael Key, Olivia Munn; FSK: ab 16 Jahren; Dauer: 107 Minuten; Sprachen: Deutsch 5.1, Englisch 7.1, Französisch 5.1, Spanisch 5.1, Italienisch 5.1, Niederländisch 5.1; Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch; Bild: 2,39:1 (16:9 anamorph widescreen); Vertrieb: ©20th Century Fox Home Entertainment. Veröffentlichung Verkauf: 25. Januar 2019.

Bewertung: 7,6/10 Punkten

Spannung: 3/4 – Action: 3/4 – Humor: 2/4 – Erotik: 1/4 – Anspruch: 2/4